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Bonarda ist einerseits der Name der erst 2010 geschaffenen Appellation in der Lombardei, aber auch das örtliche Synonym für die Rebsorte Croatina, aus der die Weine hier zu mindestens 85% bestehen müssen. Sie ergibt grundsätzlich farbkräftige, eher herb-fruchtige Weine mit reichlich Tannin, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass man immer weiß, was einen erwartet, wenn man eine Flasche Bonarda öffnet.
Foto: Consorzio Tutela Vini Oltrepò Pavese

Denn die Bandbreite der Ausbauarten und Stile ist ziemlich groß. Ein Bonarda dell’Oltrepò Pavese DOC kann still sein oder mehr oder weniger schäumend, knochentrocken und süßlich, frisch, knackig und saftig, aber auch eher rustikal bis bäuerlich, leicht ebenso wie kräftig und alkoholreich, viele schmecken jung am besten, einige reifen über Jahre zu erstaunlich ernsthaften, komplexen Weinen heran. Das ist zwar einigermaßen verwirrend, andererseits gibt es wohl kaum einen persönlichen Geschmack, für den sich kein passender Bonarda finden lässt.

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