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... und warum es dennoch sinnlos ist.

Der Captain vulgo Manfred Klimek sprach vor einigen Wochen auf "Welt online" davon, dass man Jahrgänge auch dann beurteilen dürfe, wenn man sich nur ein paar wenige, dafür aber die richtigen Weine, nämlich jene der als besonders gut bekannten Winzer ansehen würde. Für denjenigen, der sich ohnehin nur die Spitzen eines Jahrgangs von den bestens bekannten Weingütern kaufen will, mag das unter Umständen reichen. Für alle anderen nicht.

Eines gleich vorausgeschickt: Jahrgangsbeurteilungen sind immer falsch. Zwar lassen sich durchaus Aussagen darüber treffen, wie sich die Witterungsbedingungen eines Jahres auf die Möglichkeiten auswirken, die ein Weinmacher einer bestimmten Region mit bestimmten Rebsorten hat, aber im Einzelfall, wenn es um einen speziellen Wein geht, sind diese Informationen zumindest solange wertlos, wie man den Wein nicht im Glas hat. Dann können sie möglicherweise erklären, warum ein Wein besonders gut oder besonders schlecht ist. Und auch das oft genug anders, als man allgemein annimmt, wenn man von guten und schlechten Jahrgängen spricht.

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