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Die Verkostung der wachauer Weine in der vergangenen Verkostungssaison bereitete uns noch mehr Freude, als wir erwartet hatten - und das, obwohl uns einige der Spitzenproduzenten ihre Weine nicht vorgestellt haben. Nachdem die sehr heißen und trockenen Jahre 2017 und 2018 es selbst den größten Könnern schwer machten, elegante und feine Weine ohne merkliche Alkoholschwere zu produzieren, boten 2019 und vor allem 2020 eine Fülle präziser, frischer und animierender, zugleich aber auch konzentrierter, vielschichtiger, tiefer und aromatisch reifer Weine, wie wir sie hier schon lange nicht mehr erlebt haben.
© oewm Anna Stoecher & Wsna

Doch nicht nur die Jahrgänge sind für diese Situation verantwortlich. Es scheinen sich auch immer mehr Winzer in der Wachau vom hochreifen, opulenten Stil zu verabschieden, der bei den Smaragden und anderen großen Lagenweinen lange Zeit beinahe alternativlos war, aber auch dafür sorgte, dass sich mancher Weinliebhaber von der Region abwandte. Ihnen können wir - wie allen anderen Freunden erstklassiger Weißweine - nur raten, sich wieder mehr mit dieser legendären Weinregion zu beschäftigen. Uns zumindest haben nicht wenige der insgesamt rund 160 Weine begeistert, die wir in den vergangenen Monaten aus der Wachau probieren konnten.

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