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Es ist doch erstaunlich, wie viele qualitativ bedeutende Weinregionen in Italien existieren, von denen dennoch kaum ein Weinfreund außerhalb des Landes jemals gehört hat. Noch überraschender ist fast nur noch, dass sie sich trotz dieses Aufmerksamkeitsdefizits weiterentwickeln.

Als wir die Weine der lombardischen Alpenprovinz Sondrio, die dort ein Stück oberhalb des Comer Sees an der Grenze zur Schweiz und nach Südtirol entstehen, zuletzt vor gut 10 Jahren in diesem Umfang probierten, gab es einige der heutigen Produzenten noch gar nicht. Auch kommen uns die Qualitäten deutlich stabiler vor als damals - und das bei einer gewachsenen Stilvielfalt. Die Extreme sind kaum irgendwo so ausgeprägt wie hier: auf der einen Seite ultratraditionell, mit langem Ausbau in großen alten Fässern und manchmal erst sehr später Markteinführung, auf der anderen extrahiert, dunkel und holzbetont (manchmal auch bis zur Unkenntlichkeit). Die Mehrheit der Weine bewegt sich aber irgendwo dazwischen, wobei die meisten von ihnen heute deutlich präziser und auch frischer schmecken als früher.

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