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Wohl kaum ein Wein hat sich seinen Ruf durch die Produktion von banaler Massenware so nachhaltig ruiniert, wie der Lambrusco. Und das obwohl die Hochphase der belanglosen süßen Schäumer aus der Emilia Romagna schon bald 30 Jahre vorbei ist. Heute ist es - zumindest abseits der üblichen Verkaufsstätten für Billigware - wesentlich schwerer, einen schlechten Lambrusco zu finden als einen guten.
Foto: Consorzio Tutela del Lambrusco di Modena, Carlo Guttadauro

Dabei ist der Name Lambrusco schon ein einziges Missverständnis. Es gibt unzählige Rebsorten mit dem Namen Lambrusco, von denen viele noch nicht einmal miteinander verwand sind (kein Wunder, denn der Name bedeutet ganz einfach “wilde Rebe”), und etliche Herkunftsbereiche. Die wiederum können nach einer bestimmten Lambrusco-Sorte benannt sein, müssen aber nur zum Teil aus ihr bestehen; einige von ihnen stehen dennoch für recht klare Stilrichtungen, bei anderen ist an der Bezeichnung kaum zu erkennen, was einen erwartet.

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