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Die gute Nachricht gleich vorneweg: Die durchschnittliche Qualität des Chianti Classico war vermutlich noch nie so gut wie heute. Es verwundert nur ein wenig, dass die Weine dieser DOCG, die zu den ältesten klar definierten Herkunftsregionen überhaupt gehört, häufig so gar keine klare Linie, keine identitätsstiftenden Gemeinsamkeiten zu haben scheinen. Ganz unabhängig von ihrer Güte könnten viele Chianti Classico genauso gut aus dem Bordelais stammen, aus Südfrankreich, Süditalien, Spanien oder Australien.

 

Landschaft im Chianti Classico (Foto: Consorzio Chianti Classico)

Doch auch hier scheint der Trend langsam in eine andere Richtung zu gehen. Nachdem man schon vor einiger Zeit damit begonnen hat, den Einsatz von Neuholz selbst bei den Riserve deutlich zurückzunehmen, werden die Weine vieler Produzenten inzwischen immer feiner und eleganter und nähern sich damit wieder dem Bild des feingliedrigen und doch charaktervollen Essensbegleiters, das wir uns gerne von einem Chianti Classico machen.

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