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Früher galten die Traisentaler Winzer oft als unbekannte Stiefkinder des österreichischen Weins. Doch längst haben sie ihr Anbaugebiet mit langlebigen, mineralischen und oft erstaunlich günstigen Weißweinen etabliert. Dornröschen wurde wachgeküsst.

Das Traisental ist eines der jüngsten und kleinsten Weinbaugebiete Österreichs. Es wurde erst 1995 geschaffen und gehörte zuvor zum großen Bereich Donauland. Die Weinbauflächen befinden sich links und rechts des namensgebenden Flusses zwischen Herzogenburg und der Mündung der Traisen in die Donau beim Ort Traismauer, der als Römerlager gegründet wurde. Die Hauptorte sind Inzersdorf, Nussdorf ob der Traisen und Getzersdorf.

Die Region ist bekannt für ihre würzigen Grünen Veltliner und mineralischen Rieslinge, die seit dem Jahrgang 2006 unter der Bezeichnung Traisental DAC vermarktet werden. Die Weinbaufläche beträgt 848 Hektar, davon sind mehr als 60 Prozent für Grünen Veltliner reserviert. Das macht das Traisental zu einem der Gebiete mit dem höchsten Grünen Veltliner-Anteil in Österreich.

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