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Das Champagnerhaus Ruinart geht als einer der Pioniere für Nachhaltigkeit in großen Schritten bei An- und Ausbau voran. Zudem verwendet Chef de Cave Frédéric Panaïotis für Flaschengärung und Reife seiner Prestige-Cuvée Dom Ruinart künftig Natur- statt Kronkorken. Kristine Bäder hat von ihm erfahren, warum er sich davon mehr Struktur, Frische und größeres Potenzial der Weine verspricht.

Dass 2010 ein Jahr für einen Dom Ruinart sein würde, war aus dem Verlauf des Jahres und der Ernte nicht sofort ersichtlich. Ein vielversprechendes Frühjahr und ein durchschnittlicher Sommer nahmen eine wenig gute Wendung, als mit einsetzender Reife der Trauben im August sintflutartige Regengüsse begannen. In Verbindung mit hohen Temperaturen machte sich der Botrytis-Befall vor allem beim Pinot Noir und beim Pinot Meunier breit. Selbst einige Chardonnay-Weinberge wurden von dem Pilz nicht verschont. „Im Herbst nach der Ernte hätte ich nicht vorhergesagt, dass wir 2010 einen Dom Ruinart produzieren“, so Frédéric Panaïotis. „Doch die ersten Verkostungen der Stillweine zeigten vor allem beim Chardonnay große Fülle und Potenzial.“

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