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Prof. Dr. Simone Loose leitet das Institut für Wein- und Getränkewirtschaft an der Hochschule Geisenheim. Im Auftrag der ProWein erarbeitet sie den jährlichen Business Report zur Situation der Weinbranche. Loose warnt im Gespräch mit Uwe Kauss und Alexander Lupersböck vor zu wenig Einsicht zur Veränderung bei deutschen Winzern.

Laut ProWein Business Report erscheint die Stimmung in der Weinbranche, vor allem in Deutschland, viel schlechter als die wirtschaftliche Lage.
Ist das so?

Loose: Nach dem Corona-Schock setzte 2022 ein Aufholprozess ein. Er war in Südeuropa stärker als in Deutschland zu spüren, weil dort während der Corona-Monate mehr Export weggebrochen war. Zum Zeitpunkt der Befragung im November 2022 war der Ausblick in Deutschland düster, man wusste ja nicht mal, ob das Gas durch den Winter reicht, hohe Energiepreis-Steigerungen standen an. Eine gewisse Lebenseinstellung spielt dabei aber auch eine Rolle: Im Mittelmeerraum ist man generell optimistischer als hier.

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