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Berlin ist eine Stadt, die sich permanent neu erfindet. Anke Sademann lebt dort und kennt die besten Weinadressen der Hauptstadt. Hier wird Wein ebenso lässig wie kundig zelebriert. Die Weine dürfen sich reiben - und müssen nicht immer nur begleiten.

In Berlin hätten viele Menschen gerne einen Koffer stehen. Die Hauptstadt ist auch kulinarisch immer eine Reise wert: In den etwa 7.000 Kneipen, Restaurants und Bars zeigen junge Wein-Gastgeber der neuen Generation sowie die Pioniere der ersten Stunde, was sie im Glas und auf der Pfanne haben. Berlin ist eine Stadt der Transformation, die sich permanent neu erfindet. Hier werden Trends gemacht, ohne sie eitel anzupreisen. Was dieses ebenso resiliente wie kreativ-performative Hauptstadt-Terroir für Weinfans zu bieten hat, erzählt unsere Berliner Autorin.

Wineflight durch Berlin

Unser Tipp: Man setze sich stilecht in die S- oder U-Bahn und lasse sich zu den vinophilen Adressen gondeln. Berliner Wein-Instanzen beziehen die Stadt als Raum des Allzu-Menschlichen samt der manchmal etwas launischen Direktheit seiner Bewohner in ihre Locations ein. Die Gäste - Berliner und Wahl-Einheimische - sind mittlerweile international, weltoffen, kontaktfreudig und sehr umtriebig. Die Aura vieler restaurierter, transformierter oder nach der Wende neu gebauter Orte fließt so mit ins Glas. Inzwischen rar gesät, aber noch immer gibt es mancherorts die Kultur der hundert Jahre alten Kneipen. Sie haben Kriege und Katastrophen überstanden, wurden fast nie renoviert und strahlen eine Grandezza aus, die in ihrer patinierten Exotik auf Touristen eine fast etwas ehrfürchtige Anziehung ausübt. Hier ist einfach die Zeit stehen geblieben - zumindest wirkt es oft so.

Dazu gehören die warm getäfelten, aus dunkel-gediegenem Holz geschnitzten „Kurpfalz Weinstuben“. In dem seit 1935 unveränderten Lokal am Adenauerplatz in Charlottenburg haben schon Berliner Persönlichkeiten wie Hildegard Knef oder Harald Juhnke “gepflegt” ihren Schoppen genossen. Neben 50 offenen Weinen hält der Keller 800 Flaschenwein-Positionen parat, vom “Kneipwein” - so heißt in Berlin unkomplizierter Alltagswein - bis zur Rarität. Schwerpunkt sind deutsche, vor allem Pfälzer Weine „mit großer Jahrgangstiefe und hoher Bandbreite“. Gastwirt und Sommelier Vincenzo Berényi paart seine vinophile Leidenschaft mit bodenständiger deutscher Küche, die die Chefkoch Sebastian Schmidt lässig und neu interpretiert. Die Protagonisten der gesamten Berliner Wein- und Gastroszene treffen sich hier zum Stammtisch.

 

Weingeneration X

Berlins neue „Weinstätten“ sind – ganz wie die alten – Temporär-Zuhause, Afterwork-Tankstellen oder unaufgeregte, urbane Cosy-Casual-Fine-Dining-Genussstätten in lauschigen Hinterhöfen, ehemaligen Apotheken, einer Hafenmarina am Spree-Knick oder umgebauten Industriegebäuden. Die angesagtesten Wein-Gastgeber sind um die 30, voller Elan und gerne auch Gegenstrom-Schwimmer. Sie bedienen ein eklektizistisches Spielfeld aus Grunge-Rock versus Klassik, ehren und entsockeln Traditionen. Ohne ihn zu entmündigen, begegnen sie dem Gast auf Augenhöhe – authentisch, empathisch und unprätentiös.

Gemeinsam haben sie die hohe Produktqualität, das Nachhaltigkeitsbekenntnis und den engen, persönlichen, aber auch kritischen Kontakt zu ihren Winzern aus der „New Generation“. Diese Gastronomen sehen Wein nicht dogmatisch als Menü-Begleiter, sondern auch als Hauptakteur. Experimentierfreudig wagen sie sich vor und lassen sich von angesagten Jungwinzern auch mal exklusive Signatures abfüllen. Und: Sie sind verknallt in ihre Weine – hochemotional beherrschen sie auch das enzyklopädische Wissen über ihre Gewächse von der Beere bis zur Wurzel. So bekommen auch Natur-, Orange- und ungewöhnliche Schaumweine ihre Bühne.

 

Berlin trinkt weiß

Kann man den Geschmack dieser Großstadt mit vier Millionen Einwohnern in einem Satz zusammenfassen? Hier ein Versuch: Berlin mag´s gerne weiß und liebt die deutschen und österreichischen Weine ebenso wie gute Franzosen und Italiener im Glas. Berlins selbst ernannter Botschafter deutschsprachiger Gewächse, Weinlobbyist Serhat Aktas, schenkt in einem mediterran anmutenden Hinterhof in Schöneberg zur Kräuterseitling-Crème brûlée mit Apfel-Red-Bull und Brioche den für ihn gefüllten Westhofener Steingrube Riesling 2021 von Gutzler aus. Zur Artischockencremesuppe mit Tom-Kha-Kürbiskernen, schwarzer Walnuss und Fenchel empfiehlt er den Godramsteiner Chardonnay Kalkgestein 2017 von Münchberg.

In der „Bar & Weinwirtschaft Freundschaft“ nahe der geschäftigen Friedrichstraße beim früheren „Nobelhart & Schmutzig“-Sommelier Johannes “Schelli” Schellhorn und Willi Schlögl, Ex-Betreiber der kultigen „Cordobar“, trifft der Gemischte Satz Satellit 2021 von Jutta Ambrositsch auf Jausenbrot mit Liptauer sowie Beinschinken der Wiener Metzgerei Thum. Schellis Lieblingswein ist ein Sylvaner von alten Reben von Tement aus der Steiermark, exklusiv für die „Freundschaft“ gefüllt. Er kommt zum großzügig gebutterten Spinatknödel mit Schottenkäse ins Glas. Der ungefilterte, kaum geschwefelte Riesling Gelber Sandstein 2020 von Scheuermann begleitet die fein gesäuerte Lungauer Bio-Kalb-Leberkäse-Ceviche.

 

Berlin trinkt bunt

„Ich mag Weine mit nachdenklich machenden Längen und Strukturen, die mehr Mund als Nase sind, nicht nur kurz mal da und schnell wieder weg“, referiert Willi Schlögl in seiner ebenso lässigen wie wein-allwissenden Art. Der von der Gastro-Fachzeitschrift Rolling Pin zum zweiten Mal zum Sommelier des Jahres 2022 Gekürte bekennt sich mit seinem Lieblingswein zur „neuen österreichischen Identität“: dem Blaufränkisch Reihburg 2018 von Wachter-Wiesler, der zum Haus- und Hof-Gulasch so richtig zum Zuge kommt.

Beim stadtbekannten Casual-Fine-Wining-Sommelier Mathias Brandweiner in der Rummelsburger „Hafenküche“ in Treptow-Friedrichshain begleitet der Haardter Spätburgunder 2020 von Andres das butterzarte Filet von der Holsteiner Färse. Zum Bratapfel mit Spekulatius-Eis und Vanillesauce gibt's Riesling Kabinett vom roten Schiefer 2020 von Clemens Busch –„wirklich nur fürs Drüberstreuen“, empfiehlt Brandweiner.

 

Urgestein mit Weingut

Direkt am Spreekanal in Berlin-Mitte, zwischen Spittelmarkt und Nikolaiviertel, nicht weit vom neuen Berliner Schloss (Humboldtforum) ist die „Rotisserie Weingrün“ zu finden. Für den Dreiklang „Location-Grillfood-Wein“ kaufte sich der Berliner Urgestein-Gastronom Herbert Beltle 2005 ein Weingut in der Pfalz, in dem er mit Kellermeister Wolfgang Grün viele Jahre seine „Horcher-Weine“ produzierte. Der Name stammt von einem Berliner Kult-Restaurant der 1920-er Jahre. Sie ergänzte die BBQ-Karte mit Kult-Klassikern wie Paderborner Broiler (Hähnchen) und krustig geschmortem Bauch vom Havelländer Apfelschwein mit Hopfen-Malz-Sauce. Im April 2022 hat Beltle das Gut verkauft, 7.000 Flaschen hat er etwa bis zum Frühling 2023 noch im Bestand. Im hohen Weinregal stehen neben Neuzugängen aus dem „klassischen Europa“ noch die letzten Flaschen seiner Horcher-Lagenweine: Riesling und Chardonnay von 2019. Die „neuen“ Weine (80 Positionen) stehen mittlerweile schon auf der Weinliste des iPads, das hier die Karte abbildet: Rote aus dem Priorat, Rosé aus Frankreich und steirischer Sauvignon Blanc.

 

Berlin prickelt

„Weinlobbyist“ Serhat Aktas bietet derzeit rund 70 deutsche Winzersekte an. Schaumwein gehört zu seinen „rebellischen“ Brüchen, bei denen er beispielsweise mitten im Menü den Rosé Brut 2019 von Buhl zum Rote-Bete-Zwischengang mit weißer Schokolade serviert. Ende 2023 soll bei ihm Berlins erstes Sektfestival stattfinden. Mathias Brandweiner würde aktuell sogar am liebsten nur noch Schaumwein zum Essen trinken: „Die Bubbles reinigen den Mund und halten die Leichtigkeit“, verrät er, während er sich den Pet Nat von Schuh ins Glas gleiten lässt.

Und im „Weinbau Berlin“ serviert Giacomo Mannucci im sympathisch-bürgerlichen Akazien-Kiez in Schöneberg köstliche toskanische Spezialitäten wie Salbei-Pesto di Chianti, Arista in Porchetta (gefüllten Kräuter-Rollbraten) und Bistecca Panzanese von der italienischen Kult-Macelleria Dario Cecchini. Zum Einstieg schäumt der Quadra Franciacorta Rosé 2017 im Glas. Hier erlebt man Weinkultur mit 100 Positionen aus Italien (60 Prozent) sowie Frankreich, Spanien und Griechenland. Sie lagern im stilisierten Weinkeller an der Wand auf Gitterregalen in Industrial-Anmutung. Für Mannucci kommen nach Gewächsen aus Sardinien oder der Emilia-Romagna gleich Mosel und Pfalz im emotional-geschmacklichen Ranking. Viele seiner puristischen Italiener stammen von sehr kleinen Weingütern, die er exklusiv ausschenkt. Die meisten seiner Weine werden biodynamisch produziert - aber bitte bloß keine, wie Mannucci sagt, „trübi-funky“ Naturweine! In Berlin gehören Lebenskonzept, Raum, Wein und Essen untrennbar zusammen.

 

Die besten Lagen im Berliner Gastgeber-Terroir Anke Sademanns Top-Tipps für eine tolle Wein-Zeit in Berlin.

 

Nikolaiviertel (Mitte) Rotisserie Weingrün

Gertraudenstraße 10-12 I 10178 Berlin-Mitte
Täglich außer Sonntag von 17 - 23 Uhr

Das Eckhaus mit neogotischen Giebeln thront auf der historischen Gertraudenbrücke am Spreekanal, während nebenan der Verkehr rauscht. Herbert Beltle - seit 30 Jahren eine gastronomische Größe in Berlin - bittet zu Tisch unter der Gewölbedecke. Deckenhoch ist das Weinregal sowie der französische Flammenwand-Grill. Das Grill- und Weinrestaurant ist ein Berliner “Fireplace” mit vielen treuen Stammgästen. 80 europäische Wein-Positionen.

Extra-Tipp: BBQ-Klassiker sind das Paderborner Masthähnchen und der finnische, „genagelte“ Flammlachs.

Schöneberg Der Weinlobbyist

Kolonnenstraße 62 I 10827 Berlin
Sonntag, Montag und Donnerstag, 17 - 23 Uhr,
Freitag und Sonntag 17 - 00 Uhr

In Schöneberg hat Sommelier Serhat Aktas für sein Weinbar- und Fine-Dining Bistro-Konzept den richtigen Ort gefunden. Im Sommer hat der Hinterhof etwas von einem mediterranen Patio. Innen sitzt man in einem länglichen, von Weinregalen gesäumten, puristischen Raum. Aktas hat sein Sortiment aus vor allem deutschen und österreichischen Terroirs inzwischen erweitert mit Schweiz, Elsass und Luxemburg. Neben 600 Positionen mit Lagenweinen und gereiften Jahrgängen stehen auch 70 deutsche Winzersekte auf der Karte.

Extra-Tipp: 2023 wird Serhat Aktas nebenan einen Brot- und Weinladen eröffnen. Ende 2023 findet das erste Sektfestival statt.

Schöneberg Weinbau - Osteria Moderna

Akazienstr. 3 in 10823 Berlin
Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr

Von kleinen Winzern aus Italien und Europa lagern im Weinbau die Flaschen im Raum-umspannenden Gitterregal. Giacomo Mannucci aus Bologna serviert mit seinem Küchenchef Vincenzo Buccafusca eine authentisch toskanische Esskultur mit Finesse.

Extra-Tipp: Zweimal monatlich gibt’s ein “To Beef or Not to Beef“ Menü mit Fleisch der Antica Macelleria Cecchini.

Mitte-Kreuzberg Bar Freundschaft

Mittelstraße 1, 10117 Berlin-Mitte
Mittwoch - Freitag ab 18 Uhr, keine Reservierung.

Lässige Souterrain-Bar mit 26 Meter langem Holztresen und einer „Weinbibel“ mit 800 Positionen (Schwerpunkt Österreich und Deutschland). Willi Schlögl und Johannes Schellhorn mischen hier Wein mit Vinyl. Kleine Jausenkarte mit hoher Produktqualität.

Extra-Tipp: Podcast „Terroir & Adiletten“: Willi Schlögl philosophiert mit Hip-Hopper Curly über Wein (auf Spotify, Apple Music und Amazon Music).

Kreuzberg Weinbar und Restaurant Ora

Oranienplatz 14, 10999 Berlin
Täglich ab 18.30 Uhr

Man fühlt sich hier wie in einem Hybrid aus Wiener Kaffeehaus und Pariser Brasserie. In den Holzregalen der ehemaligen Oranien-Apotheke aus dem 19. Jahrhundert stehen noch die alten pharmazeutischen Porzellan-Amphoren. Etwa 200 Natur- und Bio-Weine treffen im Ora auf eine kompromisslos regionale “Farm to Table”-Karte. Die Weine kommen aus Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich, doch auch nachhaltig erzeugte Weine aus Polen, Tschechien, Kroatien, Südafrika und Australien gehören zum Spektrum von Sommelière Amyna.

Kreuzberg Weinbar Ottorink

Dresdener Str. 124, 10999 Berlin
Dienstag bis Donnerstag 18 - 24 Uhr,
Freitag und Samstag 18 - 02 Uhr

Winzer und Koch Andreas Rink hat seinem Großvater Otto als Hommage seine gleichnamige Weinbar gewidmet. Hier gibt’s Weine aus Rheinhessen, Pfalz, Baden, der Pfalz und von der Nahe. Sie dürfen vorab gekostet werden. Das gemütlich modulierte Interieur ist konsequent als Wein-Kosmos eingerichtet. In Regalen aus Weinkisten sind die Schätze ausgestellt, die Tresenverkleidung besteht aus Moselschiefer. Neben klassischer Brotzeit gibt’s Regio-Küche als Basis für den stilvollen Rausch.

Charlottenburg Kurpfalz-Weinstuben

Wilmersdorfer Str. 93, 10629 Berlin
Geöffnet ist, wenn das Licht brennt.

Im „alten West-Berlin“ trinkt man hier seit 1935 Weine aus Deutschland. Auf der Karte stehen Weine aus der Pfalz, Rheinhessen, Franken und der Mosel sowie Naturweine und Winzersekte. Sie passen zur fein-deftigen Brotzeit und vielen regionalen Spezialitäten. Hat man diesen etwas versteckten Ort mit seinem lauschigen Hinterhof und den warm getäfelten Stuben samt sakraler Glasfenster-Ornamentik erst entdeckt, kommt man wieder.

Neukölln Naturweinbar Jaja

Weichselstraße 7, 12043 Berlin

Im Jaja im Berliner Trendquartier Neukölln kommen nur biologisch erzeugte Weine aus Frankreich und Europa ins Glas. Rund 200 puristische Tropfen haben die Betreiber Julia und Etienne auf ihren Streifzügen von kleinen Weingütern, unbekannten Weinbergen und fast vergessenen Rebsorten zusammengestellt. Zum Naked Wine gibt es Käseplatte und Seasonal Food zum Teilen.

Extra-Tipp: Im Sommer gibt’s eine kleine Terrasse

Rummelsburg, Treptow-Friedrichshain Hafenküche (Kante und Hafenkantine)

Zur alten Flussbadeanstalt 5, 10317 Berlin
Hafenkantine:
Mittwoch - Freitag 9 - 15 Uhr,
Samstag und Sonntag ab 12 Uhr
Restaurant:
Mittwoch - Freitag ab 18 Uhr,
Samstag und Sonntag ab 12 Uhr

Das in der City-Marina Berlin-Rummelsburg situierte Casual Fine Dining-Restaurant im minimalistischen Glaskubus ist atmosphärisch einmalig. Berlins Wein- und Feinschmecker fühlen sich vom (wein)-kulinarischen Heimathafen des Sommeliers Mathias Brandweiner und Chef de Cuisine Frederik Grieb angezogen. 160 österreichisch-deutsche und internationale Positionen stehen neben vielen Schaumweinen auf der Karte. Draußen sitzt man tagsüber im Marina-Biergarten „Hafenkante“ mit mobiler Cube-Weinbar.

Extra-Tipp: Kulinarische Ausfahrt zum Müggel- und Sedlinersee mit Vulcanoschinken und Fisch von den Müritz-Fischern samt Weinverkostung.

Prenzlauer Berg Weinbar Kink

Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin
Täglich ab ab 18 Uhr

Hipp und avantgardistisch ist die Location des Kink auf dem Pfefferberg-Gelände - eine echte Wein-Instanz. Berlins zweitältester Biergarten ist gesäumt von alten Linden und Kastanien. Drinnen im historischen Fabrikgebäude verströmt eine 100 Meter lange Lichtinstallation surreal rotes Licht. Die Weinkarte - vom Klassiker bis zum Naturwein – ist von Europa bis zur Neuen Welt so umfassend aufgestellt wie das Design dieser durchgestylten undogmatischen Industrial-Location. Das urbane Flair spiegelt sich auch auf der international angelegten Speisekarte.

Extra-Tipp: In der angrenzenden Bar mit hauseigenen Destillaten trinkt man Wein am Tresen in einem urbanen Design-Universum aus Holz, Stahl und Metall.

Prenzlauer Berg Restaurant Bricole mit Lorem Ipsum

Senefelderstraße 30 I 10437 Berlin
Montag bis Freitag ab 19 Uhr

Im Sterne-Restaurant Bricole bietet die Karte rund 200 Positionen vor allem aus Frankreich, aber auch aus Deutschland und Österreich mit dem Schwerpunkt Riesling.Fabian Fischer wurde gerade von den Berliner Meisterköchen als bester Gastgeber ausgezeichnet. In seiner eleganten Gaststube mit stilisierten Kaminholzscheiten zelebriert Sommelière Anaïs Bourg aus Bordeaux die Weine auf ebenso bezaubernde wie fachkundige Weise. Die Geschmacksnuancen des fein elaborierten Fünf-Gang Menüs sind der tragende Unterstrich.

Extra-Tipp: Im Bricole finden am Wochenende Weinseminare statt. Nebenan befindet sich der hauseigene Weinladen “Lorem Ipsum” mit hervorragender Beratung.

Fotos: © Anke Sademann

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