wein.plus
ACHTUNG
Sie nutzen einen veralteten Browser und einige Bereiche arbeiten nicht wie erwartet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Anmelden Mitglied werden

Mittwoch, 1. März

  arte, 5.55 Uhr

Neben-, gegen-, miteinander: Deutsch-französische Geschichten
Von Brot, Bier und Wein

  Die Zeitreise führt von historischen Konflikten und Besatzung im Kalten Krieg zur Gründung der Deutsch-Französischen Brigade, von landestypischer Ess- und Trinkkultur rund um Brot, Bier und Wein zu gemeinsamen Herausforderungen in Umweltfragen. Die Esskultur eines Landes ist nicht nur der Spiegel seiner Gesellschaft: Sie gestaltet auch die Landschaft, verleiht ihr über Jahreszeiten und Jahrhunderte hinweg ihre Farben und Strukturen. Welche sind die historischen Ursachen für unterschiedliche Ernährungsweisen in Deutschland und Frankreich? Beim Überfliegen der beiden Länder ergründen die Filmemacher, ob es eine spezifisch deutsche und eine spezifisch französische Landschaft gibt. Ist Deutschland wirklich das Land des Roggens und Bieres und Frankreich das Land des Weizens und Weins?

 

Mittwoch, 1. März

  3sat, 11.05 Uhr

Trauminseln: Mit dem Rad auf Korsika

  Der ehemalige Rennradprofi Dominique Bozzi, der einzige Korse, der jemals die „Tour de France" mitgefahren ist, gilt auf der Insel als lebende Legende. Mit ihm geht es über eine Serpentinenstraße um das Kap von Korsika, vorbei an Künstlerstädtchen wie Erbalunga mit seinen verträumten Gassen bis nach Patrimonio, einem Winzerort mit Tradition.

 

Mittwoch, 1. März

  3sat, 13.15 Uhr

Dampfende Züge, dampfende Küchen in der Toskana

  Mit restaurierten Waggons aus den 1920er-Jahren und einer reaktivierten 100 Jahre alten Dampflok führt der „Treno Natura“ durch die schönsten Landschaften der südlichen Toskana. Zwischendurch können regionale Köstlichkeiten verkostet werden. Die alte Eisenbahnlinie verläuft von Siena durch das Val d'Orcia nach Montalcino und lädt dazu ein, blühende Felder und prachtvolle Landsitze vom Zug aus zu entdecken. So schnaubt der „Treno Natura“ seit mehr als 25 Jahren an Flüssen, Wäldern, Weingärten, Olivenhainen und mittelalterlichen Dörfern vorbei.

 

Donnerstag, 2. März

  3sat, 17.45 Uhr

Mare Nostrum – Wem gehört das Mittelmeer?
Für eine bessere Zukunft

  Auf der Fahrt in die teilweise von der Hisbollah-Miliz kontrollierte Bekaa-Ebene stößt das ZDF-Team auf ein kleines Wunder: Bis heute wird im ganzen Tal Wein angebaut. Elie Rashed macht dort eine Ausbildung zum Winzer. „Wein ist das Licht für den Libanon, und zwar in jeder Krise“, strahlt er und kontrolliert den Reifungsprozess der Jungweine. Hoffnungsvolle Stimmen und Bilder aus einem vom Bürgerkrieg gebeutelten Land.

 

Freitag, 3. März

  3sat, 14.15 Uhr

unterwegs – Kroatien
Wein, Winnetou und Meeresbuchten

  Kroatien erlebt in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom: Lauschige Meeresbuchten, Weinberge, große Wälder, Seen und kulturhistorisch wertvolle Bauten sind dafür verantwortlich. Weinstraßen, Tradition und alte Handwerkskunst sowie ein reichhaltiges gastronomisches Angebot prägen Kroatien von Zagreb bis hin zur Küste Istriens.

 

Freitag, 3. März

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Expedition in die Heimat
Wanderhütten im Pfälzerwald

  Die Wanderhütten im Pfälzerwald sind ein immaterielles Unesco-Kulturerbe. SWR-Moderatorin Anna Lena Dörr wandert zu den beliebtesten Hütten. Warum sind sie so populär? Sind es das gute Essen, der Wein, die tolle Lage, die Gemütlichkeit oder die Freundlichkeit der Betreiber, die diese einzigartigen Einkehrmöglichkeiten im Pfälzerwald ausmachen? Wandern und Einkehren im Pfälzerwald. Nicht nur der Weg, auch die Hütte ist das Ziel.

 

Samstag, 4. März

  DMAX, 11.15 Uhr

Die Pfandhaus-Zocker

  Eine Flasche Dom Pérignon aus dem Jahr 1966: Die berühmte Champagnermarke aus dem Hause Moët & Chandon wurde nach einem französischen Mönch aus dem Benediktinerorden benannt, der gegen Ende des 16. Jahrhunderts die Herstellung von Schaumweinen revolutionierte. Die Eigentümerin verlangt 200 Dollar für das köstlichste aller Getränke. Doch für diesen Erlös muss sie beim obligatorischen Frage-und-Antwort-Spiel hart kämpfen.

 

Samstag, 4. März

  rbb fernsehen, 14.40 Uhr

50 Gründe, Südtirol zu lieben

  In St. Magdalena gibt es ein Treffen mit der neuen Speckkönigin beim Südtiroler Speckfest. Ein Besuch auf dem Brotmarkt in Brixen zeigt, wie das knackige Schüttelbrot noch heute handgemacht wird. Kulinarisch hat die Region ohnehin einiges zu bieten: Graukäse und Speckknödel, Apfelstrudel und Marmorwürfel sind nur einige Spezialitäten. Eine der ältesten Rebsorten, der Gewürztraminer, stammt aus dem kleinen Dorf Tramin.

 

Samstag, 4. März

  3sat, 16.50 Uhr

Burgen und Schlösser in Österreich - Von der Südsteiermark nach Slowenien

  Im Herzen des südsteirischen Weinlandes befindet sich Schloss Seggau, das jahrhundertelang als Sitz der steirischen Bischöfe diente und heute ein Bildungs- und Kongresszentrum beheimatet. Immer noch verbringt der amtierende Bischof Wilhelm Krautwaschl die Sommermonate hier, die gesamte Anlage ist ihm ein wahrer Kraftplatz. Im bischöflichen Weinkeller – einem der ältesten Europas – verkostet er alljährlich den Messwein aus dem schlosseigenen Weingarten. Dringt man tiefer ins Weinland vor, kommt man am sehenswerten Schloss Ottersbach vorbei, das bereits in der fünften Generation im Besitz der Familie Abel ist.

 

Samstag, 4. März

  ZDF, 17.35 Uhr

plan b: Gut gewürzt
Ingwer, Paprika und rotes Gold

  Gewürze geben unserem Essen den letzten Kick, aber oft sind sie gepanscht, verunreinigt oder gestreckt. Dabei gibt es sie schon längst, die guten Gewürze. Die meisten Würzmittel stammen aus Entwicklungsländern, der Anbau erfolgt dort oft mit großem Pestizideinsatz und chemischem Dünger. "plan b" zeigt Menschen, die einen anderen Gewürzanbau wagen – auch bei uns in Deutschland. An der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Bamberg forscht Carola Nitsch an der exotischen Gewürzpflanze Ingwer.

 

Sonntag, 5. März

  MDR Fernsehen, 9.30 Uhr

Baia und der Wein – ein wahres Märchen aus Georgien

  Baia Abuladze ist Winzerin. Anfang September erwartet die Georgierin den Höhepunkt des Jahres: die Weinlese. Schon als Kind war der Weinberg der Familie für Baia Abuladze ein magischer Ort. Hier will sie nun ihren Traum verwirklichen und als Bio-Winzerin neuen Wein mit alten Traditionen verbinden. Dafür hat sie vor sechs Jahren ihre Festanstellung in der Hauptstadt Tiflis aufgegeben und ist in ihr Heimatdorf Meore Obcha im Westen Georgiens zurückgekehrt. Mutig und ideenreich beginnt sie, das überlieferte Handwerk und die Tradition der Alten zu adaptieren. Unterstützung findet sie dabei zuerst durch ihren Großvater. Sie gründet ihr Unternehmen „Baia’s Wine“ und setzt auf die Familie. Gemeinsam produzieren sie 7.000 Flaschen Wein im Jahr. Nun sollen es zum ersten Mal 10.000 werden! Organisch angebaut und ausgebaut in Quevris, den in die Erde eingelassenen Tongefäßen. Unternehmerinnen wie Baia künden vom Wandel in Georgien. Eine Generation, die ihre Chance nutzt. Sie sucht nach Brücken zwischen Vergangenheit und Zukunft und vertraut den Stärken der Anderen. Wenn es schwierig wird für Baia, macht sie es, wie der Floh und die Ameise in ihrem Lieblingsmärchen. Um die Freundin von einem Ufer ans andere zu bringen, mobilisiert der Floh die Hilfe aller Tiere, der großen und der kleinen. So überwinden sie das Hindernis. Ob und wie das der 27 Jahre alten Winzerin bei der neuen Ernte gelingt, davon erzählt dieser poetische Film aus einer wundervollen Welt.

Die georgische Biowinzerin Baia Abuladze

MDR / Dunja Engelbrecht
 

Sonntag, 5. März

  Bayerisches Fernsehen, 14.30 Uhr

Der Winzerkönig
Fatale Forderungen

  Die familiäre Situation mit Sohn Paul und die Bosheiten Georg Plattners setzen Thomas sehr zu. Indessen reist Johanna an, Thomas' Ehefrau aus Frankfurt, um einige Details zur Scheidung zu klären. Die Versöhnung mit Tochter Anna erweist sich als schwierig. Nachdem ein Vaterschaftstest bewiesen hat, dass Thomas tatsächlich der Vater von Paul ist, reicht Georg endgültig die Klage zur Rückerstattung der Alimente ein – gegen den Willen seiner Frau Andrea. Thomas' Weinkeller ist in der letzten Bauphase. Damit nimmt seine Zukunft als Winzer konkrete Gestalt an. Doch die familiäre Situation macht ihm weiterhin zu schaffen.

 

Sonntag, 5. März

  Bayerisches Fernsehen, 19.15 Uhr

Unter unserem Himmel
Damals am Bodensee

  Auf ihrer filmischen Zeitreise ist Sybille Krafft diesmal ans „Schwäbische Meer“ gefahren, und zwar an den bayerischen Teil des Bodensees. Er erstreckt sich über 18 Kilometer Uferlänge von Lindau im Osten bis nach Nonnenhorn im Westen. Die „bayerische Riviera“ hat sich seit den 1950er- und 1960er-Jahren enorm verändert: Aus feuchten Wiesen am Wasser ist hochbegehrter Baugrund geworden, die exklusive Sommerfrische für Privatiers, Kaufleute und Künstler hat sich zu einem Pilgerort für den Massentourismus entwickelt. Sybille Krafft hat Obstbauern und Winzer, Fischer und Köche, Segler und Motorbootfahrer, Hotelbesitzer, Buch- und Kunsthändler besucht, um sich mit ihnen über alte und neue Zeiten zu unterhalten. Illustriert werden die Erzählungen auch durch wahre Schätze aus dem BR-Fernseharchiv wie etwa Aufnahmen von den ersten Nobelpreisträger-Tagungen, von Wasserfreuden anno dazumal oder vom Jahrhundertereignis Seegfrörne, des zugefrorenen Bodensees im Jahr 1963.

 

Sonntag, 5. März

  hr fernsehen, 20.15 Uhr

Riesling in Gefahr – Eine Winzerin trotzt dem Klimawandel

  Für Bärbel Weinert geht ein schwieriger Sommer zu Ende: Hitze, Dürre, wenig Wasser. Der Klimawandel: Das ist die größte Herausforderung der kommenden Jahrzehnte. Kann der preisgekrönte Riesling aus Geisenheim überleben? Welche Maßnahmen müssen jetzt ergriffen werden? Bärbel Weinert singt als Frontfrau in einer Rockband, sie wollte einmal Tornado-Pilotin werden, liebt Geschwindigkeit, das Schaf Sir Henry und den Rheingau. Und sie mag Wein. Sie ist die erste Direktorin im Weingut des Prinzen von Hessen, und überhaupt ist sie eine der wenigen erfolgreichen Frauen außerhalb des familiären Weinanbaus in Deutschland. Ganz bewusst hat sich Donatus Landgraf von Hessen für die junge Frau als Leiterin seines Weinguts in Johannisberg/Geisenheim entschieden. Die 39-Jährige soll den renommierten Riesling-Betrieb fit machen für die Zukunft: nachhaltig, ökologisch, modern und ertragreich.

Bärbel Weinert blickt auf den Rhein

HR
 

Sonntag, 5. März

  SWR Fernsehen, 21.00 Uhr

Traumziele: Südtirol – Rund um den Kalterer See

  Nirgends zeigt sich Südtirol, die nördlichste Provinz Italiens, so mediterran wie rund um den Kalterer See. Er ist einer der wärmsten Badeseen der Alpen und von einem großen Weinanbaugebiet umgeben. Wein hat die Gegend wohlhabend gemacht. Italienisches Flair spürt man vor allem in der Provinzhauptstadt Bozen. Während die Mehrheit der Südtiroler Bevölkerung Deutsch spricht, ist in Bozen Italienisch die vorherrschende Sprache. Die SWR-Doku stellt zwei junge Südtirolerinnen vor, die ein mehrsprachiges Online-Magazin betreiben, einen Winzer mit Innovationsgeist und einen Restaurator, der jahrhundertealte Kachelöfen rettet. Außerdem führt die Doku nach Tramin an der Weinstraße, Namensgeber der Rebsorte Gewürztraminer. Der Ort fasziniert durch die zeitgenössische Architektur seiner Kellereigenossenschaft und durch einen der originellsten Faschingsumzüge im Alpenraum.

 

Sonntag, 5. März

  WDR Fernsehen, 20.15 Uhr

Wunderschön! Zypern auf eigene Faust

  Zypern ist ein kleines Universum: malerische Strände, moderne Großstädte, traditionelle Dörfer, vielfältige Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren und eine große Leidenschaft für gutes Essen. Aber Zypern ist auch eines der ältesten Weinbaugebiete der Welt. Die Moderatorin Andrea Grießmann besucht die Mittelmeerinsel und eine einheimische Winzerin. Sie erkundet die geteilte Insel im östlichen Mittelmeer im Mietwagen auf eigene Faust: Sie fährt von Pafos, Europas „Kulturhauptstadt 2017“, durch das Troodos-Gebirge in die geteilte Hauptstadt Nikosia. Dort überquert sie die Grenze von der Republik Zypern in die Republik Nordzypern – und ist sofort in einer anderen Welt. Dann geht es in den türkisch besetzten Norden der Insel, zur Ruine der Abtei Bellapais und zur Festung St. Hilarion.

Moderatorin Andrea Grießmann (rechts) mit Winzerin und Urgroßmutter Andreani Makarounas

WDR/Dirk Heindrichs
 

Sonntag, 5. März

  hr fernsehen, 21.15 Uhr

Rheingauer Wein auf neuen Wegen
Aus der Reihe „Erlebnis Hessen“

  Der Rheingau und sein Wein sind schon oft besungen worden – und fast genauso oft gefilmt. Doch trotz aller Idylle und Klischees: Auch in dieser Region ist die Zeit nicht stehen geblieben. Im schönen Rheingau müssen sich Bewohner – und vor allem die Winzer – neuen Herausforderungen stellen. Dazu gehört der Umgang mit dem deutlich spürbaren „Klimawandel“ genauso wie die Suche nach modernen Produktions- und Vermarktungsformen. Und natürlich sind auch der Rheingau und sein Wein inzwischen ein bisschen „multikulturell“ und globalisiert. Der Film beobachtet, wie sich der Wein 2017 entwickelt, und begleitet die Protagonisten bei ihrer Arbeit.

 

Montag, 6. März

  Bayerisches Fernsehen, 15.30 Uhr

Schnittgut. Alles aus dem Garten
Bekömmlicher Speierling?

  Gezeigt werden Anbau und Verarbeitung des Speierlings in der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim.

 

Montag, 6. März

  ARD-alpha, 20.15 Uhr

Länder-Menschen-Abenteuer
Am Schwarzen Meer – Die Küste von Georgien

  Dem leicht magnetischen Sand von Ureki werden magische Kräfte nachgesagt. Im Dschawacheti-Gebirge wachsen die ältesten Rebsorten der Welt. Und die Hafenstadt Batumi ganz im Süden Georgiens galt schon zu Zeiten der Sowjetunion als Sehnsuchtsziel.

 

Dienstag, 7. März

  Bayerisches Fernsehen, 12.05 Uhr

nah und fern
Romantische Straße

  Die Romantische Straße, vom unterfränkischen Würzburg bis nach Füssen im Allgäu, ist Deutschlands beliebteste und älteste Ferienstraße. Eine an Kultur und Geschichte reiche Route, an der sich mittelalterliche Städte, Fachwerkhäuser, Schlösser, Burgen, sanfte Hügellandschaften und Weinberge reihen wie Perlen an einer Schnur.

 

Dienstag, 7. März

  hr fernsehen, 12.05 Uhr

Team Hirschhausen! Einfach besser leben (5)
Ihr Wohnzimmer am Nachmittag | Dr. Eckart von Hirschhausen lädt ein

  Eckart von Hirschhausen besucht die amtierende Weinprinzessin Linda Trarbach in ihrer Heimat im Ahrtal. Wie sieht es dort ein Jahr nach der Flutkatastrophe aus?

 

Mittwoch, 8. März

  3sat, 11.45 Uhr

Mit Herz am Herd
Burgunder-Gulasch

  In dieser Folge bereiten Cliff Hämmerle und seine Koch-Azubis Verena und Michel einen Klassiker der französischen Küche zu: Burgunder Gulasch mit frischem Gemüse und Püree. Für dieses Gericht benutzt Sternekoch Hämmerle am liebsten gusseiserne Bräter, da diese eine schöne gleichmäßige Wärme abgeben. Das Fleisch wird in circa fünf Zentimeter große Stücke geschnitten und für wenigstens sechs Stunden in Burgunderwein eingelegt. Cliffs praktischer Küchentipp: Um die Garzeit zu prüfen, sticht man mit einem Messer in ein Fleischstück. Wenn dieses nicht vom Messer abfällt, ist es noch nicht ganz durch. Das „Mit Herz am Herd“-Team hat seine mobile Kochinsel diesmal auf der Vauban-Insel in Saarlouis aufgebaut.

 

Mittwoch, 8. März

  SWR Fernsehen, 21.00 Uhr

Bauer gesucht

  Max Kasper hat im Weingut Metzger einen Arbeitgeber gefunden, bei dem er viel lernen kann.

Max Kasper auf dem Weingut Metzger (Pfalz)

SWR/Inga Thiede
 

Donnerstag, 9. März

  arte, 13.30 Uhr

Stadt Land Kunst: Porto

  Die Ufer des Douro sind nicht nur ein Paradies für englische Händler und Portwein-Liebhaber, sie waren lange Zeit auch der Mittelpunkt des Handels in der portugiesischen Stadt Porto.

 

Donnerstag, 9. März

  ORF III, 17.40 Uhr

Soko Kitzbühel
Roter Wein Krimiserie, Österreich 2006

  Beim Finale der internationalen „Trophee du Cabernet“ in Kitzbühel, an dem der Australier Frank Kempen, der Besitzer eines weltweiten Wein-Imperiums, Jacques Bellbleu aus dem Bordeaux und Christoph Hohenfels, ein Weinviertler Weinbauer, teilnehmen, wird auf den Gewinner des Wettbewerbs, Bellbleu, ein Gift-Anschlag verübt. Als kurz darauf ein zweiter Finalist Ziel eines Anschlags wird, sieht sich die Soko mit einem komplexen Fall höchst aktueller Konflikte unter den Verfechtern der traditionellen und der industriellen Methoden der Weinerzeugung konfrontiert. Es geht um modernste industrielle Kellertechniken, um die Zulassung von fraktionierten Weinen, das heißt in ihre Geschmacksbestandteile zerlegte und dann künstlich wieder zusammengesetzte Weine, die „feindliche Übernahme“ bedrohter Weingüter in aller Welt – und eben um Mord.

 

Donnerstag, 9. März

  SWR Fernsehen, 18.15 Uhr

Die Rezeptsucherin in Bechtolsheim

  SWR-Rezeptsucherin Susanne Nett ist im rheinhessischen Weinort Bechtolsheim auf dem Weingut Lutz zum Kochen eingeladen. Sie sucht nach einer Beilage namens „Bechtolsheimer Pommes“. In der Küche des Weinguts bereitet sie mit Roswitha Lutz ein Kräuterhähnchen zu und erfährt, wie die Kartoffelbeilage zu ihrem Namen kam. Senior-Chefin Roswitha Lutz ist eine leidenschaftliche Köchin, die täglich für die gesamte Weingut-Mannschaft kocht und nebenbei eine Kochschule gegründet hat. Die Kräuter für das Gericht holt sie aus ihrem Garten.

 

Freitag, 10. März

  Bayerisches Fernsehen, 15.30 Uhr

Schnittgut. Alles aus dem Garten
Märzwein mit Nelkenwurz

  Kräuterexpertin Christel Ströbel stellt Märzwein mit Nelkenwurz her.

 

Freitag, 10. März

  hr fernsehen, 21.00 Uhr

Sonnenregion Freiburg – wo Deutschland am grünsten ist

  Die Filmautorin Monika Birk entdeckt die badisch-sympathische Lebensweise in der Schwarzwaldmetropole und darüber hinaus. Denn direkt vor der Haustür Freiburgs liegt der Kaiserstuhl mit seinen idyllischen Winzerdörfern. Monika Birk fährt über den Dreiländer-Radweg von Achkarren bis Burkheim. Bei klarer Sicht kann man vom Vulkangebirge aus bis tief in die Rheinebene blicken, ja sogar bis in die Vogesen. Landschaftlich ganz anders ist das Elztal, nordöstlich von Freiburg gelegen.

 

Samstag, 11. März

  hr fernsehen, 16.45 Uhr

Junge Küche an der Bergstraße
Aus der Reihe "Hessen à la carte"

  „Kaltwassers Wohnzimmer“ liegt in Zwingenberg im Odenwald und ist ein nettes kleines Restaurant. Marc Kaltwasser und seine Familie wohnen auch in dem alten Fachwerkhaus. Vom Hof aus kann man in die Küche sehen – und was da nicht alles gezaubert wird. Die Philosophie: eine ehrliche Küche mit natürlichen, unverfälschten Produkten. Das liest sich auf der Speisekarte so: „vorne weg“ sind die Vorspeisen, „midde drin“ die Hauptgerichte, und dann kommt „hinne nach“. Hinter „Fette Sau kommt flach“ verbirgt sich ein Schnitzel vom Landschwein. Das Fleisch bezieht Kaltwasser von der Metzgerei Fleischeslust, die nur Fleisch aus artgerechter Tierhaltung anbietet. Und natürlich wird Wein von den Winzern aus der Region ausgeschenkt.

 

Samstag, 11. März

  hr fernsehen, 21.45 Uhr

Die Kykladen
Griechenlands Trauminseln

  Kaum eine andere griechische Inselgruppe zieht Urlauber so magisch an, wie die Kykladen. Das blau-weiße Paradies zählt zu den schönsten Orten in ganz Europa. Autorin Natascha Rhein hat vier unterschiedliche Kykladen-Inseln bereist und stellt ein „Inselhopping“ zum Nachreisen vor. Santorini – der weltgrößte Balkon der Eitelkeiten, die Instagram-Hochburg schlechthin, millionenfach abgelichtet. Romantiker fühlen sich hier wie im Paradies und die Selfie-Gesellschaft steht geduldig Schlange vor den besten Hot-Spots. Auch Weinliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn die Insel ist Griechenlands ältestes Weinanbaugebiet.

 

Sonntag, 12. März

  WDR Fernsehen, 13.15 Uhr

Der Schwarzwald rund ums Jahr

  Dunkel und undurchdringlich? Der Schwarzwald ist eine vielfältige Landschaft in Veränderung. Menschen, die sich den Herausforderungen der Zukunft stellen, bieten einen neuen Blick auf die Region: kreative Tüftler, Naturwissenschaftler, Landwirte und Start-up-Gründer. Durch die Jahreszeiten hindurch begleitet der Film sie in ihrem Alltag, öffnet Fenster in die Geschichte des Schwarzwalds und richtet den Blick in die kommenden Jahre des größten Mittelgebirges Deutschlands. Die Schwarzwälder Landschaft aus Wald und Weiden, Hochmooren, Streuobstwiesen und Rebhängen ist vielerorts geschützt und überall in Veränderung. Angesichts des Klimawandels gilt es, diese Kulturlandschaft für Tourismus und Waldbau, für wirtschaftliche Entwicklung und Naturschutz gleichermaßen zukunftstauglich zu machen. Ein Holzbauer erklärt, was für ihn Nachhaltigkeit bedeutet. Junge Biologen erforschen, wie sich Wildtiere und zunehmender Tourismus vertragen können und ein Bergretter ist am Feldberg im Einsatz. Ein Erdbebenforscher testet die weltweit empfindlichsten Seismometer in einem abgeschiedenen Schwarzwaldtal. Und ein Bio-Winzer setzt angesichts des Klimawandels auf neue Rebsorten – und auf Trüffel.

 

Sonntag, 12. März

  Bayerisches Fernsehen, 14.30 Uhr

Der Winzerkönig
Kuppelei Familienserie, Deutschland/Österreich 2006

  Mutter Hermine lädt Tochter Andrea mit Mann zum Familienessen ein. Blasius Schmalzl und Gottfried Schnell wollen Claudia und Thomas miteinander verkuppeln. Dafür locken Gottfried und Hermine Claudia unter falschem Vorwand nach Eisenstadt zum Shopping, damit sie in neuem Outfit Thomas’ Aufmerksamkeit auf sich zieht, wenn alle gemeinsam zur großen Weinverkostung in die Hauptstadt fahren. Doch es läuft wieder einmal anders als geplant. Es wird Herbst in Rust: Für Anna beginnt die Schule und Thomas' erste Weinlese steht bevor. Hermine lädt Andrea zum Familienessen ein und hofft, dass auch Georg kommt. Thomas wird die neue Kellereinrichtung geliefert. Alles muss unter größtem Zeitdruck bis zur kurz bevorstehenden Weinlese installiert sein. Das von Hermine liebevoll gestaltete und gekochte Familienessen findet doch ohne Georg statt. Er schafft es nicht, sich mit Thomas freundschaftlich an einen Tisch zu setzen. Paul und Thomas finden jedoch im Keller des Weinguts schnell zusammen – Paul zeigt seinem Vater seine Weinschätze und öffnet zur Feier des Tages einen Jahrhundert-Wein. Andrea setzt ihrem Mann weiter zu, und schließlich bittet Georg Paul vor Beginn der Weinverkostung um Entschuldigung und Versöhnung. Paul nimmt die Entschuldigung an, wenngleich klar wird, dass nichts mehr so sein kann wie früher.

 

Sonntag, 12. März

  SWR Fernsehen, 17.15 Uhr

Lecker aufs Land
Kulinarische Schätze aus Rheinhessen – Wild und Wein vom Weingut am Rhein

  Vier junge Landfrauen auf kulinarischer Reise durch Deutschland – von der Ostsee bis zum Alpenvorland. Sie besuchen sich gegenseitig auf ihren Höfen und bieten ihren Mitstreiterinnen ein landestypisches Menü. Wer kocht das leckerste Land-Menü? Die 29-jährige Shanna Reis und ihre Familie betreiben in Rheinhessen Weinbau in vierter Generation. Die junge Winzerin führt noch eine Familientradition fort: die Jagd. Beides mit großer Leidenschaft. In ihrem 3-Gänge-Menü trifft Wein auf Wild. Als Vorspeise serviert sie „Spundekäslquote“ mit Rotwein-Winzerbrot und selbstgemachte Wildknacker. Als Hauptgericht gibt es Rehrücken mit Topinambur, als Dessert Rotweinkuchen mit Dornfelder-Weincreme und Baiser sowie Stromberger Pflaumen in Dornfelder Soße. Shanna überrascht ihre Gäste mit einem Ausflug zum Niederwalddenkmal. Von dort haben die vier einen herrlichen Blick über die Weinberge und den Rhein.

Shanna Reis in ihrem Weinberg in Rheinhessen

SWR/WDR/Melanie Grande
 

Montag, 13. März

  3sat, 14.45 Uhr

Der Reblaus Express
Eine Reise vom Wein – ins Waldviertel

  Durch die Rebhänge von Retz windet sich der Reblaus Express bergauf – gemächlich fährt er vom Wein- ins Waldviertel. Eine alte Strecke, eigentlich längst stillgelegt. Reben, Felder und Wälder wechseln sich ab, ein Paradies für Radfahrer. Und die benutzen den von einem Verein betriebenen Reblaus Express gern. An Wochenenden erlebt die Bahn eine Renaissance, genau wie die Waldviertler Schmalspurbahn, die mit Dampfzügen Gäste anlockt.

 

Montag, 13. März

  3sat, 16.15 Uhr

Die Donau
Von der Wachau bis Ungarn

  Der Film führt von der Wachau in Österreich nach Ungarn und stellt Menschen vor, die dort leben. Etwa die Donauwirtin, die trotz vieler Überschwemmungen ihren Betrieb nicht aufgeben will. Und zwei Winzerbrüder in der Wachau erläutern, wie die Donau das Aroma ihres Weins beeinflusst.

 

Montag, 13. März

  SR Fernsehen, 18.50 Uhr

Wir im Saarland – Grenzenlos extra
Ferien beim Nachbarn – Im Südosten der Champagne

  „Chambres d'hôtes“ heißt die französische Variante von „Bed and Breakfast“: Statt im Hotel schläft man bei Menschen zu Hause. Sie vermieten Zimmer, machen Frühstück oder Abendessen. In dieser Extra-Ausgabe geht es in den äußersten Südosten der Champagne, in das Département Haute-Marne. Weinberge gibt es hier wenige. Die ländlich geprägte Region, die seit kurzem Nationalpark ist, bietet Wälder und Felder, kleine Dörfer mit alten Steinhäusern und viel Historie. Jedes der fünf vorgestellten Gästehäuser hat eine spannende Geschichte: Ein Herrenhaus an der Festungsmauer des im Mittelalter und in der Renaissance bedeutenden Städtchens Langres. Eine Mühle, in der seit dem 19. Jahrhundert Stoffblumen hergestellt werden. Einkehr im doppelten Sinn versprechen ein Bauernhaus an einem Pilgerweg, das Wohnhaus des Abtes einer ehemaligen Zisterzienser-Abtei und eine Einsiedelei über einem der größten Laubwälder Frankreichs.

 

Dienstag, 14. März

  hr fernsehen, 20.15 Uhr

Kochs anders - Gourmetideen aus Hessen
Ali, die Winzerin und die deutsch-türkische Forelle

  Das gab es bei „Kochs anders“ noch nicht: Spitzenkoch Ali Güngörmüs ist bei einer deutsch-türkischen Hobbyköchin eingeladen. Eigentlich war Saynur Neher nur zum Studium einst nach Deutschland gekommen. Und hat dann einen Winzer aus dem Rheingau geheiratet. Mit ihm lebt sie seitdem auf dem Weingut in Lorch. Mit Hingabe kocht sie deutsche und türkische Speisen und vermischt in ihrer Küche die Einflüsse beider Kulturen mit großer Fantasie. Zur Begrüßung serviert sie Ali frittierte Sardellen: „Hamsi“ – so, wie sie in ihrer Heimatstadt Trabzon am Schwarzen Meer zubereitet werden. Dazu gibt es deutschen Wein aus dem eigenen Weingut. Mit Ali, der als Kind nach Deutschland gekommen ist, verbindet sie sofort eine große Seelenverwandtschaft. Zur Hauptspeise räuchert sie ihm Forellen – ziemlich deutsch! Doch durch die Beilagen wie Spinat mit Pinienkernen und rotem Salat mit Granatapfel wird das Essen zum multikulturellen Fest. Da wird es Ali ziemlich schwer haben: Am folgenden Tag muss er mit den gleichen Hauptzutaten ein komplett neues Mahl kreieren. Angespornt durch Saynur will er sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

 

Donnerstag, 16. März

  hr fernsehen, 10.30 Uhr

Durch Australien in legendären Zügen
Ghan und Overland

  Der Ghan gehört zu den berühmtesten Reisezügen der Welt. Er durchquert Australien von Süden nach Norden, mitten durch das rote Herz des Kontinents. Filmautor Robert Hetkämper und sein Team sind mit dem Ghan gereist. Der Reisebericht erzählt von einer Rettungsstation für Kängurubabys, vom Weinanbau im Barossa Valley, von den letzten Opalsuchern in der Wüste, von den Aborigines-Malerinnen von Alice Springs und von Darwin, dem Tor Australiens nach Asien.

 

Donnerstag, 16. März

  3sat, 11.45 Uhr

Der Geschmack Europas – Die Gironde

  Diesmal erkunden Martin Traxl und Lojze Wieser auf ihrer Suche nach dem „Geschmack Europas“ die Landschaften und Küchen von Bordeaux und der Gironde im Südwesten Frankreichs. So vielfältig die Region, die geprägt ist von der Nähe zum Atlantik, den atemberaubenden Weinbergen und Schlössern sowie dem allgegenwärtigen französischem Charme, so vielfältig sind auch die kulinarischen Spezialitäten und die Gerichte „à la Bordelaise“. Das sind zum Beispiel die berühmten weißen Crevetten, die dort noch vom letzten Crevetten-Fischer aus der Garonne gefischt werden, Austern aus Arcachon, Rindfleisch von höchster Qualität aus Bazas, süße Cannelés oder die Urform der Macarons, die heute noch nach uraltem Rezept in St. Émilion gebacken werden.

 

Freitag, 17. März

  SWR Fernsehen, 17.50 Uhr

Eisenbahn-Romantik
Mit dem Zug durch Portugals Weltkulturerbe – Der Mira Douro

  Mitten in der nordportugiesischen Stadt Porto befindet sich der wegen seiner großartigen Fliesenbilder, den Azulejos, bekannte Bahnhof São Bento. Hier beginnt eine der schönsten Eisenbahnstrecken Portugals, die Linha do Douro. Seit einigen Jahren fährt auf ihr ein Zug mit dem wohlklingenden Namen Mira Douro, was „schöne Aussicht“ bedeutet. Auf seinem spektakulärsten Abschnitt entlang des Douros verläuft die Strecke direkt am Flussufer durch das Weinanbaugebiet Alto Douro. Es ist das älteste Weinanbaugebiet Portugals mit geschützter Herkunftsbezeichnung, ein Unesco-Weltkulturerbe. Hier wachsen Trauben für den berühmten Portwein. Rund 170 Kilometer schlängelt sich der Zug Richtung spanischer Grenze durch eine der landschaftlich reizvollsten Gegenden Portugals – zwischen Peso da Régua und Tua – gezogen von einer Dampflokomotive.

 

Freitag, 17. März

  SWR Fernsehen, 18.15 Uhr

Fahr mal hin
Lieblingsplatz Dhron – Neues von einem unterschätzten Fluss

  Es geht an einen kleinen Fluss, den viele nicht kennen: Die Dhron im Hunsrück. Sie entspringt in Morbach-Hinzerath und mündet in Neumagen-Dhron in die Mosel. Nur 36 Kilometer lang, doch an ihren Ufern leben viele interessante Menschen. In Neumagen-Dhron hat Karol Maksymowicz seine neue Heimat gefunden. Als Erntehelfer hat der Pole dort einst angefangen, heute betreibt er ein eigenes kleines Weingut.

 

Sonntag, 19. März

  Bayerisches Fernsehen, 14.30 Uhr

Der Winzerkönig Familienserie, Deutschland/Österreich 2006

  Thomas Stickler hat früh seine burgenländische Heimatstadt Rust verlassen und im Ausland Karriere gemacht. Seit Jahren ist er als Produktionsdirektor in einem Frankfurter Hightech-Konzern tätig. Als bei einer Sitzung beschlossen wird, die Produktionsstätten der Firma nach Ungarn auszulagern, legt er sich mit der Geschäftsführung an und wirft seinen Job hin. Thomas kommt an diesem Tag früher als gewohnt nach Hause: Prompt erwischt er seine Ehefrau Johanna in flagranti mit seinem Freund und Kollegen Thorsten Schmidt. Thomas reicht es endgültig: Er sieht für sich die Notwendigkeit, sein Leben und seine Zukunft zu überdenken und kehrt dazu nach Rust und in sein Elternhaus, den Gasthof Stickler, zurück. Die Wiedersehensfreude mit seinen Eltern Edi und Hermine, seiner Schwester Andrea und deren Gatten Georg sowie mit Claudia, seiner ehemaligen Geliebten, wird durch den plötzlichen Tod seines Vaters jäh zunichte gemacht. Unter Anteilnahme des ganzen Ortes und im Beisein von Thomas’ Familie wird Edi zu Grabe getragen.

 

Montag, 20. März

  3sat, 12.55 Uhr

Porto, da will ich hin
mit Simin Sadeghi

  Alte Trambahnen, spektakuläre Aussichten, morbider Charme und jede Menge Wein: Das ist Porto. Lange Zeit galt Portugals zweitgrößte Stadt als Geheimtipp. Bekannt ist Porto natürlich für den Portwein. Dabei kommt der eigentlich aus Vila Nova de Gaia, der Stadt gegenüber am anderen Flussufer. Dort haben die Portweinhäuser ihre riesigen Lager und Verkostungslokale. Simin Sadeghi spürt dort den Geheimnissen des Portweins nach und besucht das Labor eines Winemakers zum Verschneiden verschiedener Weine. Mit der Metro geht es aus dem Zentrum nach Matosinhos an den Atlantikstrand. Dort gibt es nicht nur frischen Fisch, sondern eine ganze Reihe an Surfschulen. Zeit für Simin, den Ritt auf der Welle zu wagen.

 

Montag, 20. März

  3sat, 14.10 Uhr

Neuseeland von oben – Ein Paradies auf Erden

  Das Gold der heutigen Zeit ist in Neuseeland der Wein, wie Winzer Nick Mills erzählt. Pinot Noir ist hier die bekannteste Rebsorte, die auch international Anerkennung gefunden hat. So wie früher Schiffe voller hoffnungsvoller Goldgräber nach Neuseeland kamen, machen sie sich heute, beladen mit Wein, in die entgegengesetzte Richtung auf.

 

Mittwoch, 22. März

  arte, 12.45 Uhr

Stadt Land Kunst
Der zauberhafte Douro von Eça de Queiroz

  Das Douro-Tal im Norden Portugals ist eine bewaldete Weinbauregion, wo der Geruch von Trester und Räucherfleisch in der Luft liegt. Dieses fruchtbare Land mit seiner reichen Geschichte ist die Heimat des portugiesischen Schriftstellers José Maria Eça de Queiroz. In seinem letzten Roman „Stadt und Gebirg“ verewigte er die portugiesische Natur und beschreibt den ländlichen Alltag, den er dem eitlen und dekadenten Leben in Paris gegenüberstellt.

 

Donnerstag, 23. März

  3sat, 11.45 Uhr

Der Geschmack Europas
Elsass

  Das Elsass hat neben seiner Kultur und Geschichte, seinen urigen Ortschaften mit jahrhundertealten Fachwerkhäusern und Storchennestern auf den Dächern auch kulinarisch viel zu bieten. Den traditionellen Münsterkäse etwa, der noch heute in den „Ferme Auberges“ von Hand gefertigt wird, Rebsorten, deftiges Sauerkraut und das Elsässer Baeckeoffe, ein Eintopfgericht, das in kunstvoll getöpferten Ton-Terrinen zubereitet wird. Moderator Lojze Wieser und Filmemacher Florian Gebauer begegnen in dieser politisch und kulturell über Jahrhunderte stark umkämpften Grenzregion im Herzen Europas Menschen, die die alten Rezepte ins Heute übertragen.

 

Samstag, 25. März

  arte, 10.50 Uhr

Zu Tisch in Württemberg Online verfügbar von 18/03 bis 18/04

  Württemberg ist eine schwach besiedelte, ländliche Region im Süden Deutschlands. Die Gegend ist geprägt durch eine sanft hügelige Landschaft, bewaldete Höhenzüge und zahlreiche Flüsse und Seen. Durch die Nähe zum Bodensee ist das Klima besonders mild und eignet sich auch für den Weinanbau.

 

Sonntag, 26. März

  arte, 6.35 Uhr

Von Gestein zu Gestein
Kalkstein

  Ob Ton, Sandstein, Basalt, Granit und Kalkstein – diese Gesteine geben im mikroskopisch Kleinen wie im unendlich Großen Aufschluss über die Geschichte der Erde. Sei es in Nordamerika oder Namibia, Westeuropa oder Indien, am Amazonas oder am Nil – die fünfteilige Dokureihe zeigt, wie Wissenschaft und Religion bis heute versuchen, den Geheimnissen der Gesteine auf den Grund zu gehen.

 

Montag, 27. März

  WDR Fernsehen, 20.15 Uhr

Land und lecker
Craft-Cider aus dem Schwarzwald

  Die fünfte Reise führt die Landfrauen in den Schwarzwald zu Gastgeberin Wendy LeBlanc. Die gebürtige Amerikanerin hat vor vier Jahren einen großen Schritt gewagt und ist aus ihrer Heimatstadt Seattle in den kleinen Ort Unterkirnach gezogen. Hier hat sie sich zusammen mit ihrem Mann eine Craft-Cider-Manufaktur aufgebaut und verarbeitet das Obst der umliegenden Streuobstwiesen zu exklusivem Wein und Perlwein. Aus Äpfeln stellt sie „Cider“ her, aus Birnen „Perry“. Das Mosten hat im Schwarzwald lange Tradition. Mit ihrer Cider-Manufaktur sucht Wendy neue Wege zwischen überliefertem Handwerk und Innovation. In ihrem Menü will sie den Landfrauen die Vielfalt von Cider und Perry vorstellen. Es gibt in Perry pochierte Birne mit Blauschimmelkäse und Microgreens, Polenta und gebratenes Gemüse in Cider-Sauce, Kürbiskuchen und karamellisiertes Birneneis. Natürlich lernen die Landfrauen auch Wendys Streuobstwiesen kennen und einen ihrer Lieblingsorte im Schwarzwald: die Günterfelsen bei Furtwangen. Die weiteren Teilnehmerinnen: In Franken ist Jungwinzerin Kerstin Laufer mit innovativen Weinen traditioneller Rebsorten am Start. Am Niederrhein hält Domenica Müller Wasserbüffel und macht aus ihrem Getreide Nudeln. Im westlichen Bodenseekreis züchtet Lea Martin Strauße. In Oberbayern betreibt Agnes Jaud eine Käsemanufaktur am Alpenrand. Im westlichen Münsterland hat sich Sarah Konert der Zucht edler Blonde d’Aquitaine-Rinder verschrieben.

 

Dienstag, 28. März

  3sat, 11.55 Uhr

Hessen à la carte
Kochgenuss in Oberhessen

  In einem urigen Gasthaus auf dem Land einzukehren macht Freude. Michaele Scherenberg stellt zwei solcher gemütlichen Wirtschaften vor, die noch von Familien betrieben werden.

 

Donnerstag, 30. März

  3sat, 11.45 Uhr

Der Geschmack Europas
Korsika

  Lojze Wieser und Martin Traxl machen sich wieder auf die Reise, um die kulinarischen Kulturen unseres Kontinents zu erkunden. Auf ihrem Streifzug durch europäische Regionen zeigen sie, wie geschichtliche, landschaftliche, geografische und kulturelle Hintergründe die jeweiligen Küchen beeinflusst haben. Diesmal führt ihre Reise auf die „Insel der Schönheit“, nach Korsika, wo sie neben der beeindruckenden und vielseitigen Landschaft, den urigen Dörfern und geschichtsträchtigen Hafenstädten, wie Bastia oder Calvi, auch die traditionellen Produkte und Speisen entdecken. Korsika bietet für den Weinanbau sehr gute geologische und klimatische Voraussetzungen. Heute gehören korsische Weine innerhalb der französischen Weinwelt zu beliebten Exoten, da auf der Insel Sorten wachsen, die in Frankreich sonst nicht oder nur selten angepflanzt werden.

 

Donnerstag, 30. März

  arte, 16.15 Uhr

Wie Götter speisen
Christentum in Europa

  Im Christentum wird beim Abendmahl Wein gereicht. Das von Nonnen gebraute Bier in Bayern und die gebackenen Süßigkeiten in Andalusien zeugen von den Spuren des Christentums im europäischen Essen. Die Autorin Catharina Kleber reist in fünf verschiedene Regionen der Erde, um herauszufinden, wie die Ernährung von religiösen Geboten beeinflusst ist.

 

Freitag, 31. März

  3sat, 13.20 Uhr

Die Cevennen – Frankreichs unberührter Süden

  Gewaltige Hochplateaus, Karstlandschaften, tiefe Schluchten und ausgedehnte Wälder: Im Süden Frankreichs erstrecken sich die Cevennen über die Departements Lozère, Gard und Hérault. Die Cevennen liegen zwischen den Weinanbaugebieten Burgund und Rhône, angebaut werden hauptsächlich Pinot Noir und Syrah.

 

Mediathek

GEO Reportage
Crémant, der feine Elsässer zum Fest

  Ab 20. Februar in der ARTE-Mediathek

Hier ansehen

  Der Crémant ist auf dem Vormarsch. Wie der edle Champagner wird auch dieser Schaumwein nach traditionellem Verfahren hergestellt. Die klassische Flaschengärung bringt teils spektakuläre Tropfen hervor und die sind als „Crémant brut“ durchaus mit einem Champagner vergleichbar. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der elsässische Crémant, da die in Rheinnähe gelegene Region an der Grenze zu Deutschland über besonders vielfältige Böden verfügt. „GEO Reportage“ spürt dem edlen Crémant in verschiedenen elsässischen Weinbaugebieten nach. Dass Crémants durchaus mit Champagner mithalten können, weiß auch einer der besten Sommeliers der Welt: Serge Dubs. Der Meister seines Faches begutachtet schon seit Jahrzehnten Weine, Champagner und Crémants. Er kennt die Methoden und Eigenarten der Winzer wie kaum ein Zweiter. Schon während der Wachstumsphase, lange vor der Ernte, lassen sich die zukünftigen Weinqualitäten ergründen. Je nach verwendeter Rebsorte wird der Crémant im Elsass meist weiß, selten auch als Rosé angeboten. Der Crémant aus dem Elsass gewinnt immer mehr Liebhaber, auch wenn der große Preisvorteil Geschichte ist. Inzwischen liegt der Preis für eine Flasche Elsässer Crémant schnell bei 20 bis 30 Euro.

 
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

Mehr verwandte Stories

Alle anzeigen
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr

Veranstaltungen in Ihrer Nähe

PREMIUM PARTNER