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Auch wenn das “Stuttgarter Weindorf” auf dem Hamburger Rathausmarkt nicht mehr stattfinden wird: Der Weinberg am Stintfang oberhalb der Landungsbrücken bleibt. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, wird Winzer Fritz Currle aus Stuttgart-Uhlbach die kleine Rebfläche weiter bewirtschaften.

Der Weinberg, der zu den nördlichsten Deutschlands zählt, wurde 1995 als Geschenk der Wirte des “Stuttgarter Weindorfs” an die Hamburgische Bürgerschaft angelegt. Er besteht aus inzwischen 100 Rebstöcken der beiden pilzresistenten Sorten Regent und Phoenix. Bereits seit der Pflanzung kümmert sich Currle um die Pflege und Ernte der Trauben und keltert daraus in seinem Weingut eine Cuvée. Der Wein wird nicht verkauft, sondern von der Bürgerschaft an Gäste der Stadt verschenkt oder für wohltätige Zwecke verwendet.

“Ich freue mich sehr, dass Fritz Currle angeboten hat, unseren Weinberg weiter mit Sachverstand und Leidenschaft zu pflegen und den Stintfang-Cuvée herzustellen”, zitiert das Abendblatt die Hamburger Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit. “Damit führen wir eine jahrzehntelange Tradition in Hamburg fort. Das Aus des Stuttgarter Weindorfs auf dem Rathausmarkt ist bedauerlich, hat aber keine Auswirkungen auf unsere Freundschaft.”

Das Weinfest mit württembergischen Weinen und Spezialitäten fand 30 Jahre lang auf dem Marktplatz vor dem Hamburger Rathaus statt. Nachdem die seit 1987 geltende Gebührenbefreiung 2016 aufgehoben werden sollte, sagte der Verein “Pro Stuttgart” das “Stuttgarter Weindorf” im vergangenen Jahr ab. Im Januar dieses Jahres folgte laut Abendblatt nun die Absage aller künftigen Veranstaltungen.

(CS / Hamburger Abendblatt / hamburg.de; Bild: 123RF / jakobradlgruber)

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