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Die weltweite Weinproduktion wird 2020 eine Menge zwischen 253,9 Mio und 262,2 Mio Hektoliter erreichen und damit erneut unter dem Fünfjahresdurchschnitt liegen. Dies berichtet die OIV. Grund sei der niedrige Ertrag in Südamerika sowie die Produktionsbegrenzungen aufgrund der Verkaufsrückgänge durch die Corona-Krise in Europa. Mit der mittleren OIV-Schätzung von rund 258 Mio Hektoliter ist 2020 das zweite Jahr in Folge, in dem die weltweite Weinproduktion unter dem Durchschnitt liegt. 2018 hingegen erreichte sie fast eine neue Rekordhöhe.

Die OIV hat errechnet, dass in den EU-Staaten, zu denen mit Italien, Frankreich und Spanien die drei größten Weinproduzenten der Welt gehören, rund 159 Mio Hektoliter erzeugt wurden. Das seien etwa fünf Prozent mehr als 2019, die Menge liege aber weiter unter dem Fünfjahresschnitt.

In den südlichen Anbauländern sank der Ertrag hingegen deutlich: Argentinien verzeichnete 19 Prozent weniger als 2019, Chiles Ernte lag um 13 Prozent geringer und Australien um elf Prozent als im Vorjahr.

(uka / Foto: Uwe Kauss)

 

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