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Nach Einbrüchen in spanische und deutsche Restaurants sowie ins Lager des Händlers Fine Wine in Österreich wurden nun auch Restaurants in Norwegen Opfer gezielter Weindiebstähle. Im mittlerweile geschlossenen Hotel und Restaurant Tollboden wurde bereits am 19. und 22. November eingebrochen und „mehrere Flaschen Domaine Romanée-Conti (DRC) La Tâche, Mugnier Musigny und Top-Bordeaux wie Mouton-Rothschild und ältere Flaschen von Château Palmer" gestohlen, wie  Sommelier Francesco Marzola berichtet. Die Keller waren durch elektronische Schlösser gesichert.

Laut dem Online-Restaurantguide Starwinelist.com wurde im gleichen Zeitraum ein weiteres, nicht genanntes norwegisches Spitzenrestaurant Opfer eines Weindiebstahls. Möglicherweise sei noch ein drittes Restaurant betroffen. Auffallend bei allen Diebstählen ist das professionelle und gezielte Vorgehen der Täter, die nach Burgundern von DRC, Liger-Belair und Coche-Dury suchen. Beim Einbruch bei Fine Wine wurden gezielt Flaschen von Harlan Estate gestohlen.

Ein Grund für die aktuelle Welle an Weinkriminalität dürften die enorm gestiegenen Preise für Spitzenweine sein. Vor allem Burgunder haben im Jahr 2022 um 100 Prozent und mehr zugelegt. Es wird vermutet, dass die Diebstähle Auftragsarbeiten sind und die Weine in privaten Kellern verschwinden, da es sehr schwierig wäre, sie über Händler und Auktionen zu verkaufen.

(al / Quelle: Starwineguide; Foto: Facebook.com/Tollbodenrestaurant)

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