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Die Weinimporte in Deutschland sind in den ersten neun Monaten 2024 um 4,6 Prozent auf 972 Millionen Liter gesunken. Gewinner dieser Entwicklung ist Spanien, das mit 3,34 Millionen Hektolitern und einer Steigerung von fast sieben Prozent der Menge Italien (3,26 Millionen Hektoliter, minus 14 Prozent) überholte. Aus Frankreich, mit 1,28 Millionen Hektolitern auf Platz drei, wurden um 1,7 Prozent weniger importiert. Diese Zahlen gab die Organisation Interprofesional del Vino de España (OIVE) bekannt.

Von den von Januar bis inklusive September nach Deutschland exportierten spanischen Weinen entfielen 2,52 Millionen Hektoliter auf Fasswein (+9,9 %), 660.000 Hektoliter auf Flaschenwein (+5,2 %), 80.0000 Hektoliter auf Schaumwein (-38,6 %) und rund 50.000 Hektoliter auf andere Verpackungsarten wie Bag-in-Box (-28 %). 

Der Wert des von Deutschland importierten Weins aus 64 Ländern belief sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 auf 1,172 Milliarden Euro. Das sind 9,3 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2023 und der niedrigste Wert seit 2017. Hier belegt Italien trotz eines Rückganges um neun Prozent mit 686 Millionen Euro den Spitzenrang, gefolgt von Frankreich mit 493 Millionen Euro, was um 14 Prozent weniger ist als im Vergleichszeitraum. Spanien ist mit 285 Millionen Euro auf Platz drei. Mit einem Zuwachs von 2,5 Prozent ist es das einzige Land unter den zehn größten Weinlieferanten Deutschlands, das seine Verkäufe gegenüber 2023 steigern konnte.

Dass die deutschen Konsumenten auf billigere Weine zurückgreifen und spanischer Schaumwein ein sehr schwieriges Jahr hinter sich hat, zeigt die Wertentwicklung der Importe aus Spanien. Flaschenwein erzielte den höchsten Umsatz mit 129 Millionen Euro (-8,5 %), Fasswein 122 Millionen Euro, (+30 %), Schaumwein wie Cava nur noch 23 Millionen Euro, (-30 %) und Weine in anderen Verpackungen 6 Millionen Euro (-26 %).

(al / Quelle: Interempresas.net)

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