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Am 1. Mai hat das VDP-Weingut Prinz Salm (Nahe) das 800-jährige Bestehen seiner Großen Lage Felseneck mit einem „Spectaculum“ in Wallhausen gefeiert. In einer Urkunde vom 1. Mai 1219 sei die Lage erstmals erwähnt worden, teilte das Weingut mit.

Das Dokument beruht auf einer Verpflichtung eines direkten Vorfahren des jetzigen Eigentümers, Felix Prinz zu Salm-Salm: Vor 800 Jahren war das Kloster Eberbach zu Zahlungen an die Wallhäuser Gemeinde verpflichtet, kam ihnen jedoch nicht immer nach. Am 1. Mai 1219 machte der Ortsherr von Wallhausen, Godebold von Weierbach, vor der versammelten Kirchengemeinde die Zusage, dass er die Zahlungen übernehmen würde. Dafür stellte er seine Weinberge in den „Breitwiesen“ zur Verfügung. Die erhaltene Urkunde sei der erste schriftliche Beleg dieser Weinbergslage in Wallhausen.

Wie ihre Vorfahren bewirtschaftet die Familie Salm diesen Weinberg in den Breitwiesen seitdem ununterbrochen. 1743 ließ Hugo Philipp von Dalberg alle Weinberge neu einmessen und erfassen, Karl-Alexander von Dalberg ließ sie 1819 klassifizieren.

Das Weingut Prinz Salm wird heute von Prinz Felix und Prinzessin Victoria geführt. Sie bewirtschaften 18 ha in den Weinbaugebieten Nahe und Rheinhessen. Angebaut werden 73 Prozent Riesling, dazu Spät-, Weiß, und Grauburgunder, Scheurebe, Merlot sowie die historische Sorte Osteiner

(uka / Foto: Uwe Kauss)

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