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Das Südtitoler Weingut Franz Haas und zwei Fakultäten der Universität Bozen arbeiten in einem Forschungsprojekt an einem digitalen Fingerabdruck für Weine. Es soll die unverwechselbaren Parameter etwa eines Lagenweins analysieren, dokumentieren und später in einer App bereitstellen. Bei dem Projekt „Wine ID“ arbeiten die Bozener Fakultät für Naturwissenschaften und Technik mit ihrem Oenolab sowie die Fakultät für Informatik, arbeiten in dem interdisziplinären Projekt gemeinsam Haas daran, einen digitalen Fingerabdruck verschiedener Pinot Noir und Weißburgunder seines Sortiments zu auszuarbeiten. Dazu beproben und analysieren sie die gesamte Produktionskette von der Traube bis zum Wein.

Damit verfolgen die Wissenschaftler das Ziel, die Qualität der Südtiroler Weine zu sichern und zudem Indikatoren für deren Echtheit zu definieren. Ziel sei es, dem Weingut technologische Entscheidungshilfen für die Weinherstellung zu liefern. Die Software-Experten der Uni Bozen bereiten diese Rohdaten auf, um Verbindungen zwischen dem molekularen Fingerabdruck und dem sensorischen Profil des Weins navhollziehen zu können. Die Wissenschaftler wollen zum Ende des Projekts in der Lage sein, mit der Analyse eines Weins seine Herkunftsgeschichte nachzuzeichnen sowie seine Qualität und Lagerfähigkeit bestimmen zu können.

(uka / Foto: IDM - Florian Andergassen)

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