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Die Verkaufspreise im Großhandel sind im Oktober 2021 um 15,2 Prozent im Vergleich zum Oktober 2020 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatte es zuletzt im März 1974 einen höheren Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat gegeben. Damals waren die Großhandelspreise aufgrund der ersten Ölkrise um 15,8 Prozent gestiegen. Im September 2021 hatte die Verteuerung gegenüber dem Vorjahr bei +13,2 Prozent und im August 2021 bei +12,3 Prozent gelegen.

Besonders stark betroffen sind dabei auch Erzeugnisse und Rohstoffe, die in der Weinbranche eine wichtige Rolle spielen. So wurden in diesem Zeitraum die Großhandelspreise für Kraftstoffe insgesamt um 54,7 Prozent teurer, der Durchschnittspreis für Diesel stieg laut Destatis um 43,9 Prozent. Eisen- und Stahlwaren wurden sogar um satte 76,5 Prozent teurer. Die Preise für Schnittholz stiegen um 48,4 Prozent, für landwirtschaftliche Grundstoffe um 19,4 Prozent. Um durchschnittlich knapp 11,5 Prozent verteuerten sich Verpackungskartons laut dem aktuellen Destatis-Index zwischen September 2020 bis September 2021

Die Preise für landwirtschaftliche Maschinen sind hingegen nur um 4,2 Prozent gestiegen, Pflanzenschutzmittel verteuerten sich zwischen September 2020 und September 2021 um etwa zwei Prozent. Die durchschnittlichen Großhandelspreise für Flaschen hingegen blieben in diesem Zeitraum stabil.

(uka / Quelle: Statistisches Bundesamt - Foto: 123rf - ilixe48)

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