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Das Interesse an Wein als Anlageform sei noch nie so groß gewesen wie jetzt, da die Menschen nach Investitionen suchten, die die Inflation übertreffen könnten. Das erklärte der Gründer des weltweit tätigen Weinhandelsunternehmens Bordeaux Index, Gary Boom, in einem Interview mit der Financial Times. Bordeaux Index verzeichnete im ersten Halbjahr 2022 einen Umsatzzuwachs von 37 Prozent auf 80 Millionen GBP (94,7 Millionen Euro). Damit dürfte der Umsatz des Jahres 2021 von 126 Millionen GBP (149,15 Millionen Euro) deutlich übertroffen werden. Dieser lag schon um 47 Prozent über dem Umsatz 2020. Nach Angaben des Unternehmens trug die Online-Handelsplattform LiveTrade am meisten zum Wachstum bei, da der Wert des Handels um rund 55 Prozent stieg.

Während traditionelle Vermögenswerte wie Aktien und Gold in der ersten Jahreshälfte 2022 keine Erträge, sondern Verluste einbrachten und die Bitcoin-Anlagen sogar um 60 Prozent fielen, stiegen die Preise auf dem Weinmarkt im gleichen Zeitraum um 10 Prozent. Einige seltene Burgunder verzeichneten eine durchschnittliche Steigerung von 26 Prozent, für einzelne Weine sogar von 50 Prozent. Sie seien der wichtigste Treiber.

Matthew O'Connell, Geschäftsführer von LiveTrade, erklärte in einer Stellungnahme: "Wir haben einen enormen Anstieg des Interesses an Investitionen in Wein festgestellt, weil Wein im Laufe der Zeit bewiesen hat, dass er sehr inflationssicher ist". Es gäbe mehr Luxuskonsumenten denn je, die kaufen und investieren wollten. Außerdem sei das Angebot endlich, und: „Der Wein wird mit der Zeit immer besser.“

(al / Quelle: drinksbusiness; Foto: 123rf)

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