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Am Versuchszentrum Laimburg in Südtirol entsteht mit dem "Lido"  (Laimburg Integrated Digital Orchard) das erste digitale Freiluftlabor für Obst- und Weinbau. In diesem Projekt testen Forscher, Berater, Unternehmen, Winzer und Landwirte neue Methoden und Technologien im praktischen Einsatz. Dazu gehören etwa Sensoren, Roboter, Drohnen, Systeme für Datenmanagement und Datenübertragung auch in Kombination untereinander. So sollen die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung, Robotik, Automatisierung und der künstlichen Intelligenz nutzbar und die Landwirtschaft „smart“ gemacht werden.
Im Lido sollen unterschiedliche Technologien und Systeme getestet und weiterentwickelt werden: Dazu gehören Vorhersagemodelle zur Prognose von Frost, das Bekämpfen von Infektionen mit Krankheiten und Befall durch invasive Insekten, der Einsatz von Kamerasystemen zur Erkennung von Blüten, Früchten und Baumformen; Bodenfeuchte-Sensoren zur Erfassung der Wasserverfügbarkeit; automatische Pflückroboter für die Ernte; stationäre Applikationstechnik zur Ausbringung von Düngern und Pflanzenschutzmitteln; Systeme zur automatisierten Bewässerung sowie Technologien zum Übertragen und Steuern von Messwerten.

Der Leiter des Instituts für Obst- und Weinbau und Koordinator des Projekts, Walter Guerra, erklärt dessen Besonderheit: „Es gibt noch keine solche Anlage, in der diese Technologien in Kombination – also als „System der Systeme“ – erforscht, entwickelt und demonstriert werden können. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, Synergien zwischen den Technologien auszunutzen, aber auch eventuelle Wechselwirkungen zwischen ihnen zu untersuchen.“ Das Lido soll 2022 in Betrieb gehen.

(al / Foto: Lido)

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