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Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) zeigt sich zufrieden mit dem Weinjahrgang 2016. Laut einer Pressemitteilung konnten die VDP-Weingüter “trotz einiger Herausforderungen im Vegetationsverlauf sehr gute Traubenqualitäten” einbringen. “Der großartige Spätsommer hat das Blatt gewendet. Das nasskalte Frühjahr und die erste Frühsommerhälfte hat uns VDP.Winzer wirklich gefordert. Nun sind wir versöhnt und haben Moste in den Kellern, die zu allen Hoffnungen Anlass geben”, erklärt VDP-Präsident Steffen Christmann.

Das kühle, niederschlagsreiche erste Halbjahr verursachte ein frühes und großflächiges Auftreten des Falschen Mehltaus, was besonders den Ökoweinbau beim Pflanzenschutz unter Druck setzte. “Auf die Qualität der Weine hat der Falsche Mehltau glücklicherweise keinen Einfluss, da er sich in dieser Phase ausschließlich auf die Ertragshöhe auswirkt und die verbliebenen Trauben nicht qualitativ beeinflusst”, so der VDP.

Zusätzlich zum Krankheitsbefall sorgten Frost und schwere Unwetter mit Hagel und Starkregen für teilweise große Schäden in den Weinbauregionen, so dass “einige Winzer punktuell mit erheblichen Ertragsausfällen leben müssen”, teilt der VDP mit. Ab Ende Juli stellte sich jedoch trockenes, warmes Spätsommerwetter ein und schuf bis weit in den Herbst beste Reifebedingungen für die Trauben. Heiße Tage und kühle Nächte begünstigten dabei ab September die Aromenentwicklung.

(CS / Pressemitteilung; Bild: VDP)

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