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Die 196 Weingüter des VDP haben 2019 rund 32 Millionen Flaschen zu einem Wert von rund 365 Mio Euro verkauft. Das teilte der Verband in seiner Jahresbilanz mit. Das sei eine Umsatzsteigerung von etwa fünf Prozent gegenüber 2018. Die Durchschnittspreise lagen beim Gutswein bei rund zehn Euro, der Ortswein bei 15 Euro, die Weine aus Ersten Lagen 17 Euro und aus Großen Lagen rund 33 Euro. Laut eigenen Angaben verkauften die Betriebe zu mehr als der Hälfte Gutsweine, zu etwa einem Drittel Ortsweine und zu 15 Prozent Lagenweine. Dabei konnten die VDP-Güter vor allem beim Ortswein eine kräftige Preissteigerung durchsetzen: 2018 kostete eine Flasche im Durchschnitt noch 13,20 Euro. Damit konnten die Betriebe ein durchschnittliches Wachstum von fünf Prozent erreichen.

Im Inland erreichten die VDP-Betriebe 73 Prozent ihres Umsatzes. Im Vorjahr waren es noch 75 Prozent. „In den letzten Jahren konnten bereits Tendenzen beobachtet werden, dass die Besucherzahlen der Weinliebhaber, die ins Weingut kommen, rückläufig sind, der Versand an Endverbraucher dabei aber kontinuierlich steigt. In Coronazeiten zeigt sich dieser Trend verstärkt“, schreibt der VDP dazu.

Der Export der Weingüter hat sich 2019 ebenfalls gut entwickelt. Er lag bei 27 Prozent, das sind zwei Prozent mehr als 2018. Insgesamt sei die Export-Stimmung im vergangenen Jahr „sehr gut“ gewesen: Der Verband verzeichnete starkes Wachstum in China sowie einen Boom in Japan sowie gute Zuwächse in Russland und der Schweiz. Die wichtigsten Exportländer bleiben die Benelux-Staaten sowie Skandinavien.

(uka / Foto: VDP)

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