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Die ungarischen Winzer sind international für ihre Süßweine bekannt, doch nun setzen immer mehr Erzeuger auf trockene Weißweine. Rund 70 Prozent der ungarischen Anbaufläche ist mit weißen Trauben bestockt, vor allem mit Welschriesling sowie den autochthonen Sorten Lindenblättriger (Hárslevelű) und Furmint. Es handele sich dabei nicht nur um eine Evolution, sondern um eine Revolution, sagte die britische Master of Wine Caroline Gilby, die sich auf Weine aus Mittel- und Osteuropa spezialisiert hat. Die ungarischen Winzer hätten große Qualitätssprünge beim Ausbau ihrer trockenen Weißweine gemacht. In der Vergangenheit musste die ausgeprägte Säure der Weine oft mit viel Restzucker ausgeglichen werden, die neue Winzergeneration gehe aber geschickter mit der Säure um.

Nicht nur in Tokaj, der bekanntesten Süßweinregion, konzentrieren sich die Winzer auf trockene Weine, auch aus den nordwestlichen Gebieten Eger und Matra wagen sich viele junge Weinmacher mit ihren Weinen inzwischen aufs internationale Parkett. Und die Nachfrage nach ungarischen Weinen steigt deutlich. Die wichtigsten Exportmärkte sind derzeit Großbritannien, Schweden und Deutschland.

(ru / Quelle: Drinksbusiness; Foto: 123rf.com)

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