Château d'Arche hat seinen ersten trockenen weißen Bordeaux vorgestellt, der auf einer wissenschaftlichen Studie über Botrytis basiert. Mit gezielten Informationen aus den Weinbergen wurde die Ernte genau zu dem Zeitpunkt gestartet, an dem sich die Botrytis zu entwickeln begonnen habe. Das Timing sei laut Château entscheidend, denn nur genau bei Einsetzen der Botrytis würden die Aromen in den Trauben deutlich verstärkt und aromatisch so intensiv wie in einem süßen Sauternes.
Die Cuvée von 85 Prozent Semillon- und 15 Prozent Sauvignon-Trauben stammt von durchschnittlich 40 Jahre alten Rebstöcken. Gereift wird der „A - Château d'Arche“ sechs Monate lang auf der Feinhefe, ein Teil davon in Sauternes-Fässern, um so die Aromatik noch zu verstärken.
Didier Galhaud, Betriebsdirektor von Château d'Arche, sagt dazu: "Unser Know-how bei der Herstellung von Sauternes in Verbindung mit dieser innovativen Technik, die wir entwickelt haben, um die Botrytis in den Griff zu bekommen, hat es uns möglich gemacht, diesen neuen Weißwein aus Bordeaux herzustellen. Das ist der Grund, warum der Wein so aromatisch und komplex ist, was ihn von anderen trockenen Weißweinen unterscheidet". Damit wolle er den Geschmack der heutigen Weingenießer treffen.
(al / Quelle: drinksbusiness; Foto: wikimedia John Yesberg)