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Weine aus biologischem und biodynamischem Anbau erhalten bei professionellen Verkostungen im Durchschnitt höhere Punktzahlen als traditionell produzierte. Dies haben zwei gemeinsame Studien von Prof. Magali Delmas an der University of California (UCLA) und von Prof. Olivier Gergaud von der Kedge Business School in Bordeaux ergeben.

Die Wissenschaftlerin und der Wissenschaftler untersuchten dazu 2016 und 2021 insgesamt mehr als 200.000 Weinbewertungen, zunächst die Verkostungsergebnisse bei 74.000 Weinen, die von Robert Parker, Wine Enthusiast und Wine Spectator bewertet wurden. Demnach hätten diese Weine um 4,1 Prozent höhere Wertungen erhalten als herkömmlich erzeugte. Dies treffe auch auf Weine zu, deren Produzenten biologisch oder biodynamisch arbeiten, aber aus Kostengründen ohne Zertifizierung abfüllen. Darauf untersuchten sie 128.000 Wertungsergebnisse von Gault Millau, Gilbert Gaillard und Bettane Desseauve. Hier schnitten die Bio-Weine um insgesamt 6,2 Prozent besser ab. Zertifiziert biodynamische Weine hätten dabei sogar um 11,8 Prozent bessere Noten erhalten.

Dabei sei die Zertifizierung ein deutlicher Trend: Bei Weinen der Jahrgänge 1995 bis 2000 hätten nur 3,87 Prozent Bioweine ein Zertifikat getragen, bei denen der Jahrgänge 2001 bis 2015 seien es bereits 7,37 Prozent gewesen.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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