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Die Staatsanwalt Bad Kreuznach ermittelt gegen das Pfälzer VDP-Weingut Meßmer, weil es Weine ohne gültige Prüfnummer verkauft haben soll. Zudem seien Weine nicht zur Qualitätsweinprüfung angestellt und trotzdem an Kunden verkauft worden, werfen die Ermittler dem Weingut vor. Zudem seien für die Jahrgänge 2017 und 2018 keine nachvollziehnabren Kellerbücher vorhelegt worden, berichtet die „Weinwirtschaft“. Demnach werde nicht gegen das Weingut selbst ermittelt, sondern nur gegen den früheren Kellermeister und Produktionsleiter Gregor Meßmer. Zudem soll es laut dem Bericht im Keller eine „nicht vorsätzliche Vermischung von Weinen“ gegeben haben.

Gregor Meßmer hat das Weingut im vergangenen Sommer verlassen und betreibt nun mit seiner Ehefrau das Weingut Dr. Steiner in Siebeldingen mit Ausflugsgastronomie. Martin Meßmer habe die Vorgänge inzwischen bestätigt, die auch „zu Konsequenzen“ geführt habe. Die betroffenen Weine hätten inzwischen alle die nötigen Prüf-Nummern erhalten, die fehlerhaften Vorgänge seien „aufgeräumt“.

Als Nachfolger von Gregor Meßmer arbeitet inzwischen der renommierte Jonas Bosch als neuer Kellermeister und Betriebsleiter für den VDP-Betrieb. Zuvor war er beim Weingut Mugler in Gimmeldingen als Kellermeister für die Weinproduktion zuständig und hatte dem Betrieb zu hohem Ansehen verholfen. Obwohl eine staatsanwaltliche Ermittlung zum zunächst vorübergehenden Ruhen der VDP-Mitgliedschaft führen müsste, hat der Verband bislang keine Stellungnahme dazu abgegeben.

(uka)

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