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Der amerikanische Weinfälscher Rudy Kurniawan wird nach sieben Jahren Haft in einem Gefängnis in Texas vorzeitig aus der Haft entlassen. Er soll direkt nach der Freilassung aus den USA abgeschoben werden, berichten US-Medien. Wohin, ist bislang nicht bekannt. Kurniawan war 2014 zu einer Gefängnisstrafe von zehn Jahren verurteilt worden, weil er zwischen 2004 und 2012 gefälschte Spitzenweine für rund 1,3 Millionen Dollar an ahnungslose Sammler verkauft hatte. Zudem habe er Weinfälschungen als Sicherheit für einen Kredit über drei Millionen Dollar hinterlegt. Bei einer Auktion im Jahr 2006 habe er zudem mutmaßlich 12.000 gefälschte Flaschen versteigern lassen.

Zudem wurde er verurteilt, 28,4 Millionen Dollar Entschädigung an die Opfer zu zahlen. Der vorzeitigen Entlassung liegt eine Vereinbarung mit dem Gericht zugrunde, für die Kurniawan weitere 20 Millionen Dollar zu zahlen hat.

Rudy Kurniawan ist der erste, der in den USA wegen Weinfälschung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Sein Fall wurde in dem Dokumentarfilm „Sour Grapes“ (Netflix) aufgearbeitet.

(uka)

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