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Justo Rodriguez
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Die spanische Appellation DOCa Rioja hat laut Kontrollrat die kleinste Ernte des Jahrhunderts eingefahren. Mit geschätzten 275,6 Millionen Kilogramm Trauben liegt die Menge deutlich unter der des Vorjahres (381 Mio kg). Von der Erntemenge entfielen laut Kontrollrat 236,4 Millionen (86 %) auf rote Sorten und 39,1 Millionen (14 %) auf weiße. Aufgeschlüsselt nach Gebieten wurden in Rioja Alta 121,9 Millionen Kilogramm, in Rioja Alavesa 66,7 Millionen Kilogramm und in Rioja Oriental 86,8 Millionen Kilogramm geerntet.

Gründe für den Rückgang sind die grüne Weinlese, bei der 7.273 Hektar Weinberge aus der Produktion genommen wurden, und starke Regenfälle zum Ende des Septembers. Sie führten zu einer verfrühten Ernte, die laut Kontrollrat auch die kürzeste des Jahrhunderts war. Pablo Franco, technischer Direktor des Kontrollrats der DOCa Rioja, sprach von einem sehr herausfordernden Jahrgang. Wegen der unvorhersehbaren Wetterlage im September mussten die Rioja-Winzer ihre Arbeit individuell an die Entwicklung der Trauben anpassen.

Dass die Qualitäten trotz wechselhaftem Klima so gut seien, liege vor allem an der mühevollen Detailarbeit im Weinberg. Nun gelte es, die individuellen Besonderheiten der Lagen und Trauben im Keller zu nutzen. „In diesem Jahr werden die Details entscheidend sein für die Entwicklung der Weine“, sagte Franco über den Jahrgang.

(ru / Pressemitteilung)

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