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Messe Düsseldorf / ctillmann
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Die ProWein ist am Sonntag, 19. März, mit rund 6.000 Ausstellern aus 61 Staaten gestartet. Der Großteil kommt aus Italien (1.471), Frankreich (946) und Deutschland (726). Unter den Ausstellern sind diesmal auch viele aus Osteuropa vertreten: 14 aus Polen, vier aus Tschechien, zwei aus der Slowakei,  28 aus Georgien und zwölf aus der Ukraine. Zudem schenken mehrere Weingüter aus Norwegen, Schweden und Dänemark aus. Ebenso sind die Betriebe aus Übersee wieder vertreten: 33 aus Neuseeland, 24 aus Japan und 177 aus den USA.

Zur ersten regulären ProWein nach der Corona-Pandemie haben aber viele Aussteller auf eine Teilnahme verzichtet. Im Jahr 2019 waren es noch knapp 7.000 - und damit rund 17 Prozent mehr als 2023. Vor allem kleinere Weingüter haben sich aus Kostengründen gegen einen Messestand entschieden. Positiv beurteilen viele Winzer, dass wieder sehr viele Händler aus Asien gekommen sind. Die Messe Düsseldorf erwartet bis Dienstagabend rund 50.000 Besucher, das sind etwa 11.000 weniger als 2019.

Allerdings erschweren Streiks im öffentlichen Personenverkehr die An- und Abreise der Teilnehmer. Am Montag, 20.3. und am Dienstag, 21.3. fahren weder in Düsseldorf noch in den Nachbarstädten Busse noch Straßenbahnen. Die Messe Düsseldorf hat zwar einen Bus-Shuttle-Service vom Hauptbahnhof und vom Flughafen eingerichtet, der zwischen 7.30 und 20 Uhr verkehrt. Der Streik führte heute im Berufsverkehr am Morgen aber auch zu langen Staus in der Düsseldorfer Innenstadt. Wer aufs Taxi umsteigen wollte, musste mit langen Schlangen und Wartezeiten rechnen. Bereits im Vorfeld der Messe gab es Anreiseprobleme:  Der 24-stündige Streik der Beschäftigten der Flugsicherheit am Düsseldorfer Flughafen von Freitag auf Samstag hatte zu erheblichen Flugausfällen geführt. Viele Aussteller mussten daher umständliche Verbindungen in Kauf nehmen.

(ru / Quelle: ProWein; WDR)

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