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Die französische Polizei hat eine umfassende Untersuchung wegen der mutmaßlichen Fälschung von mehr als einer halben Million Flaschen Bordeaux eingeleitet. Dem britischen Magazin „Harper's“ zufolge seien von einem von den Ermittlern nicht genannten Négociant mehr als 4200 Hektoliter Billigwein aus dem Languedoc in deutlich teureren Bordeaux AOC umetikettiert worden. Zudem hätte er dafür gesorgt, dass die digitalen Dokumente über die Herkunft der Weine nicht mehr zurückverfolgbar gewesen seien.

Laut der französischen Fachpublikation Vitisphere seien dabei 700 hl Wein aus dem Languedoc als Pomerol deklariert worden, 600 hl als Margaux, 350 hl als Pauillac und 100 hl als Saint Julien. Verkauft worden sind diese Weine von großen Distributoren wie Grand Chais de France, Grands Vins de Gironde sowie der Castel Group. Der Bordeaux-Weinbauverband CIVC wollte zu den Ermittlungen laut Harper's keine Stellungnahme abgeben.

(uka)

 

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