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Die Weine aus den Abruzzen werden künftig unter einer neuen Qualitätspyramide vermarktet. Die vier DOC-Appellationen Colline Teramane, Colline Pescaresi, Terre de L'Aquila und Terre di Chieti tragen den Zusatz „d’Abruzzo“.  So soll auf der einen Seite die Marke „Abruzzo“ hervorgehoben und auf der anderen Seite auf einen Blick sichtbar gemacht werden, aus welcher der vier Provinzen der Wein stammt. Für alle vier wird die höchste Qualitätsstufe „Superiore“ eingeführt. Die acht IGT Colli Aprutini, Colli del Sangro, Colline Frentane, Colline Pescaresi, Colline Teatine, Del Vastese o Histonium, Terre Aquilane und Terre di Chieti werden abgeschafft und neu unter einer einzigen übergreifenden Herkunftsbezeichnung in den Handel kommen: Terre d’Abruzzo IGT. Auch hier ist der Hintergedanke, die Region Abruzzen in den Vordergrund zu stellen. Bereits 2019 hatte das Consorzio Tutela Vini d'Abruzzo die neuen Produktionsregeln auf den Weg gebracht. Nun wurden sie auch vom nationalen Weinkomitee des italienischen Landwirtschaftsministeriums verabschiedet.

„Der gemeinsame identitätsstiftende Name „d’Abruzzo“ für alle Weine sowie die Einführung der Kategorie „Superiore“ für die Top-Weine wird die Kommunikation vor allem im Ausland erleichtern. Mit einer einzigen IGT schaffen wir ein starkes regionales Image“, kommentiert der Präsident des Consorzio Tutela Vini d'Abruzzo, Valentino Di Campli die Neuerungen. Sie werden ab dem kommenden Jahrgang 2022 gelten.

Die Weine aus den Abruzzen konnten sich 2021 über einen Exportzuwachs von 8,1 Prozent freuen. Insgesamt wurden Weine im Wert von 203 Millionen Euro ins Ausland verkauft.

(ru / Quelle: Federvini; Foto: 123rf.com)

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