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Die internationale Sommeliervereinigung „Association de la Sommellerie Internationale“ (ASI) hat in Belgrad den besten Sommelier Europas, Afrikas und des Nahen Osten gekürt. Der diesjährige Titel ging an Mikk Parre aus Estland, der sich gegen Pascaline Lepeltier aus Frankreich und Martynas Pravilonis aus Litauen durchsetzte. Im Finale mussten sich die Teilnehmer anspruchsvollen Aufgaben stellen, die ihr Fachwissen und ihre Verkostungskompetenz unter Beweis stellten. Zudem mussten sie makellosen Service zeigen.
Der Gewinner Mikk Parre arbeitet seit über zehn Jahren als Sommelier und Restaurantmanager. 2022 und 2023 wurde er zum „Besten Sommelier Estlands“ ernannt und erhielt 2022 zudem den Titel „Bester Sommelier des Baltikums“. Der Contest gilt als eine der bedeutendsten Plattformen für Sommeliers, um ihr Können international zu zeigen und sich mit Fachkollegen auszutauschen. In diesem Jahr traten insgesamt 41 Sommeliers und Sommelières beim Wettbewerb an. Der deutsche Sommelier Florian Richter aus dem Hotel Kronenschlösschen in Eltville schied nach dem Halbfinale aus.
„Die lebendige Kultur und Gastfreundschaft Serbiens haben den perfekten Rahmen für dieses Jahr geschaffen. Mikk Parre verkörpert Exzellenz, Integrität und Leidenschaft und wir sind sicher, dass er ein herausragender Botschafter für die globale Sommelier-Community sein wird“, sagte ASI-Präsident William Wouters nach dem Finale.
(ru / Asi)
