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In den Alkohol-Monopolen von Norwegen, Finnland und Schweden ist der Verkauf deutscher Weine im ersten Halbjahr 2020 drastisch angestiegen. Das berichtet das Deutsche Weininstitut.

Die Monopole verzeichneten stark wachsende Weinabsätze, nachdem sich die Einkäufe wegen der Corona-bedingt geschlossenen Gastronomie stärker in den Handel verlagert hätten. Von dieser Entwicklung hätten die deutschen Weißweine überdurchschnittlich profitiert. Dies wurde besonders in Finnland deutlich, wo sich die positive Absatzentwicklung deutscher Weißweine seit Beginn des Jahres noch einmal verstärkt habe. Das Absatzplus liege mit 38 Prozent doppelt so hoch war wie im gesamten Weißweinsektor, der um 19 Prozent gewachsen sei.

Um sogar 42,6 Prozent stiegen demnach die Weißweinverkäufe im ersten Halbjahr in Norwegen. Hier legten die deutschen Weißweine im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 45,5 Prozent überdurchschnittlich stark zu. Auch die dort noch eher unbekannten deutschen Rotweine und Rosés konnten, von einem niedrigen Niveau ausgehend, deutlich zulegen. So verdoppelte sich der Absatz von deutschem Rotwein, Roséweine legte sogar um 137 Prozent zu.

In Schweden bewegte sich der Absatzzuwachs deutscher Weißweine auf dem Niveau des Gesamtabsatzes von Weißwein in Höhe von rund zehn Prozent. Damit erreichen sie einen Marktanteil von 10,2 Prozent. In Finnland stieg der Anteil auf 19 Prozent und in Norwegen sogar auf 27,6 Prozent. Dies sei ein weltweiter Spitzenwert. Dort wuchs auch der Verkauf von deutschem Rotwein um 22,7 Prozent, im Vergleich zu einem Plus von sieben Prozent beim gesamten Rotweinverkauf im Land.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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