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Ein Hochdrucksystem über Frankreich mit starkem Nachtfrost hat in der vergangenen Woche die Weinberge vieler französischer Anbauregionen geschädigt. Die Temperaturen sanken beispielsweise in Vouvray (Loire) auf -3 °C. Dort sind die Reben aufgrund der fast sommerlichen Temperaturen im Wachstumszyklus weit fortgeschritten. Im Burgund waren die Regionen vom Mâconnais bis Chablis besonders stark betroffen, da dort in den Tagen zuvor bereits der Austrieb vor allem beim Chardonnay begonnen hatte. Hier sanken die Temperaturen auf -7 °C. In den Tagen zuvor hatten die Winzer noch bis zu 25 °C in den Weinbergen gemessen. In der Champagne sanken die Temperaturen sogar auf bis zu -8 °C, dazu erwarten die Meteorologen weitere Frostnächte in den kommenden Tagen. Das Jura war von einer geschlossenen Schneedecke bedeckt, auch hier wurde es empfindlich kalt.

Am Donnerstag, 8. April, erlebten die Winzer im Burgund, im Beaujolais, im Rhonetal und in Südfrankreich die schlimmste Nacht seit Beginn der Kältewelle. Auch im östlichen Teil der Provence erwarten die Betriebe größere Schäden, ebenso im Languedoc. Dort könnten die Verluste in einigen Regionen bis zu hundert Prozent betragen. In Bordeaux erklärte Cédric Coubris, Vorsitzender der unabhängigen Winzervereinigung, die Region habe nach drei frostkalten Nächten zwischen 50 und 70 Prozent Verluste erlitten.

(uka / Quellen: Decanter, Vitisphere, WineSpectator, weather.com - Foto: Wikipedia)

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