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Der deutsche Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, hat sich an der Sitzung des EU-Agrar- und Fischereirats für eine Überarbeitung des EU-Kommissionsvorschlags zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln eingesetzt. Er machte seine Position auch in einem direkten Gespräch mit der Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Stella Kyriakides, deutlich.

Bundesminister Özdemir: „Es ist gut und richtig, das europäische Pflanzenschutzrecht zu harmonisieren und ein klares, ambitioniertes Reduktionsziel für den Einsatz von Pestiziden vorzugeben. Allerdings sehe ich noch Nachbesserungsbedarf – die deutschen Landwirtinnen und Landwirte sollten für ihre bisherigen Reduktionsanstrengungen nicht benachteiligt werden. Bei den Regelungen zu den sogenannten sensiblen Gebieten sollten die EU-rechtlich gesicherten Schutzgebiete im Fokus stehen und spezielle nationale Schutzgebietskategorien wie die Landschaftsschutzgebiete ausgeklammert werden.“

Sowohl der Deutsche Weinbauverband (DWV) als auch der Bundesverband ökologischer Weinbau (Ecovin) hatten sich bereits gegen die von der EU-Kommission geplante Richtlinie zur nachhaltigen Verwendung von Pestiziden geäußert. Sie bedeute das Aus für den Öko-Weinbau in vielen Anbaugebieten und müsse grundlegend überarbeitet werden, forderten die Verbände.

(ru / Quelle: BMEL; Foto: 123rf.com)

Mehr zum Thema: 

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