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Die Lagerbestände deutscher Weinen sind im vergangenen Weinwirtschaftsjahr deutlich gesunken. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis einer Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes zur Weinbestandslage in Deutschland zum Stichtag 31. Juli 2020 mitteilte, verringerte sich die lagernde Menge deutscher Weine und Schaumweine im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,7 Mio. hl auf 8,4 Mio. hl. Dies entspricht einem Rückgang von 7,4 Prozent.

Zum Vorjahresstichtag hatten die Weinbestände nach der großen Erntemenge des Jahrgangs 2018 von mehr als 10 Mio. hl noch ein vergleichsweise hohes Niveau von 9,1 Mio. Hektolitern erreicht. Die rückläufigen Zahlen sind nach Ansicht von DWI-Geschäftsführerin Monika Reule ein Indiz für den guten Absatz deutscher Weine. Ihn hatte das DWI bereits im August auf Basis des Nielsen-Haushaltspanels für das erste Halbjahr 2020 ausgewiesen.

Die Weinbestände ausländischer Herkunft legten dagegen von 3,7 auf 4 Mio. Hektoliter zu. Dies führt zu einer Gesamtbestandslage von 12,4 Mio. Hektolitern Wein, die sich jeweils zur Hälfte auf die Erzeuger und den Handel verteilen. Zum Erhebungszeitpunkt des Vorjahres lagerten noch 54 Prozent aller Weine bei den Erzeugern.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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