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Die Weinwirtschaft in Apulien hat mit enormen Lagerbeständen zu kämpfen. Laut Angaben des italienischen Landwirtschaftsministeriums lagern derzeit rund sieben Millionen Hektoliter Wein in apulischen Kellern. Vor allem der Krieg in der Ukraine und die weltweite Inflation hätten den Export spürbar gebremst, aber auch den Verkauf im Inland. Um den Markt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, arbeiten der apulische Landwirtschaftsminister Donato Pentassuglia und der regionale Weinausschuss an Änderungen der Produktionsregeln. Ziel ist es, die Hektarerträge zu verringern und die Produktionsquoten für Schaumweine zu erhöhen. Zudem wird erwogen, einen Pflanzstopp zu verhängen und die Krisendestillation auch für Weine mit Herkunftsbezeichnung möglich zu machen. Die Änderungen können jedoch nur durchgesetzt werden, wenn mindestens 20 Prozent der apulischen Winzer mit einer entsprechend großen Rebfläche dies offiziell fordern.  

 „Der Konsumrückgang erfordert neue Systemansätze, vor allem für Weine mit geografischer Angabe. Diese leiden derzeit am meisten unter der wirtschaftlichen Situation“, sagte Landwirtschaftsminister Donato Pentassuglia.

(ru / Quelle: Agrisole)

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