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Der Konsum von Wein und alkoholischen Getränken ist 2024 weltweit um ein Prozent gesunken, berichtet das britische Marktforschungsunternehmen International Wine and Spirits Record (IWSR) in einer aktuelle Analyse . Der Rückgang wurde hauptsächlich durch einen Absatzverlust von drei Prozent in den USA und fünf Prozent in China verursacht.

Dabei gibt es vorsichtig positive Nachrichten für die Weinszene: In Spanien entwickelt sich Stillwein insgesamt stark. Das IWSR prognostiziert ein jährliches Wachstum von einem Prozent bis 2029, nachdem der Markt 2024 schon um drei Prozent zugelegt hat. Wein würde derzeit öfter als vielseitiger Essensbegleiter und in Gesellschaft konsumiert. Besonders Weißwein stach im vergangenen Jahr mit einem Mengenzuwachs von fünf Prozent besonders hervor. Emily Neill vom IWSR erklärte: „Weißwein wird auch künftig eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der gesamten Kategorie spielen, da er neue Konsumenten anspricht und öfter bei Anlässen präsent ist. Die Investitionen in spanische Weißwein-Regionen und -Rebsorten erreichen bereits jetzt ein noch nie dagewesenes Niveau.“

In China dagegen erwartet das IWSR einen langfristigen Rückgang des Weinmarkts von zwei Prozent pro Jahr bis 2029. Premium-Wein soll hingegen um ein Prozent pro Jahr wachsen, Super-Premium sogar um drei Prozent. Besonders gefragt sind dort aber hochwertige lokale Weine, vor allem aus der Region Ningxia. Das Wachstum der Mittelschicht im Land könnte eine langfristige Erholung unterstützen.

In Kanada wird aufgrund des Zollstreits mit den USA die Menge von US-Weinen in diesem Jahr um 82 Prozent zurückgehen. Der Absatz von kanadischem Wein wird dagegen um neun Prozent zulegen. Auch australische und französische Weine werden als Ersatz für amerikanische Weine profitieren, so die Studie.

(al)

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