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Die Hochschule Geisenheim hat vor wenigen Tagen den 150. Geburtstag ihres Standorts im Rheingau gefeiert. Am 19. Oktober 1872 wurde sie als "Königliche Lehranstalt für Obst- und Weinbau zu Geisenheim" mit damals sechs Schülern eröffnet.

Zum Festakt mit dem Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein sowie 200 geladenen Gästen betonte Hochschul-Präsident Prof. Hans Reiner Schultz die Rolle der Universität in Zeiten „des enormen Wandels“. Weiter erklärte er: „Die Herausforderungen der Gegenwart – Klimawandel, Ressourcenverbrauch, Biodiversitäts-Verluste und die Veränderung ganzer Landschaften, das Abbilden nachhaltiger qualitätsorientierter, sicherer Produktions-, Verarbeitungs- und Vermarktungssysteme, Ernährungssicherheit und viele andere mehr – werden bei uns in Lehre, Forschung und Transfer parallel gedacht und bearbeitet.“ Die Hochschule werde „einen wesentlichen Beitrag“ leisten, die an die Studienfächer angeschlossenen Branchen „nachhaltig und damit existenzfähig zu machen“.

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein sagte, die Hochschule Geisenheim genieße beim Weinbau und der Oenologie „inzwischen weltweit einen hervorragenden Ruf“. Sie sei „in ganz Deutschland die Adresse für die Winzerinnen und Winzer von morgen“. Mit dem Studienangebot und der Forschungsarbeit rund um Natur, Landschaft, gartenbauliche Nutzpflanzen, Lebensmittel und Getränke sei die Hochschule „nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Gesellschaft fest verankert“.

Im kommenden Jahr will die Hochschule Geisenheim zum zehnjährigen Bestehen als „Hochschule Neuen Typs“ den Dialogs zwischen Praxis und Gesellschaft stärken und besser sichtbar machen. Die Verantwortlichen planen Demonstrationsversuche und Feldtage, beispielsweise in den Bereichen Agro-Photovoltaik, der Bodenbearbeitung, der Rebenzüchtung und dem ökologischen Gemüsebau. Dazu kommen die Projekte der Hochschule und ihrer Partner in Vorbereitung auf die deutsche Bundesgartenschau im Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal im Jahr 2029.

(uka / Foto: Hoschule Geisenheim)

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