Der massiven Nachfröste in der Mitte des Mai haben in Franken etwa 60 Prozent der Weinberge geschädigt. Die Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim rechnet derzeit mit einem Ertragsverlust von etwa 30 Prozent, sagte Georg Bätz, Leiter des Instituts für Weinbau und Oenologie dem Gastro-Informationsportal tageskarte.io. Die Schäden seien allerdings regional unterschiedlich stark ausgeprägt.
Die Winzer seien in diesem Jahr besonders hart getroffen worden, weil es in den Tagen vor dem Frost sehr stark geregnet habe. Durch die Eisbildung seien die Triebe besonders stark geschädigt worden. Folge nun eine lange Trockenperiode, könnten sich die Schäden noch deutlich vergrößern.
(uka / Foto: Wikipedia)