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Der französische Weinkonzern „Les Grands Chais de France“ (LCGF) hat die deutsche Weinkellerei Binderer St. Ursula mit Sitz in München und einer Produktionsstätte in Bingen übernommen. Mit einer Produktion von über 60 Millionen Flaschen pro Jahr gehört die Binderer-Unternehmensgruppe zu den größten Weinabfüllern Deutschlands. Sie vertreibt vor allem Weine aus Frankreich, Italien, Spanien und Ungarn. LCGF ist eines der größten Unternehmen der Weinbranche weltweit.

Es wurde 1979 von Joseph Helfrich in Petersbach im Elsass gegründet. Die LGCF-Gruppe beschäftigt rund 2200 Mitarbeiter in ihren Gesellschaften und erzielte 2015 einen Umsatz von 930 Millionen Euro Umsatz. Die bei LCGF produzierten Weine werden in 165 Staaten der Erde exportiert. Ihre bekannteste Marke ist die 1991 entwickelte „J.P. Chenet“. Nach Unternehmensangaben soll sie sich zum meistverkauften französischen Markenwein weltweit entwickelt haben. Im Jahre 2008 übernahm bereits sie die deutsche Kellerei Racke in Mainz-Hechtsheim mit ihren Markenweinen Amselfelder, Amselkeller, Bongeronde und Viala.

In der Branche wurde schon lange über eine mögliche Übernahme spekuliert. Über den Kaufpreis ist nichts bekannt geworden. Dem Verkauf müssen aber noch die Kartellbehörden zustimmen.

(uka / Foto: LGCF)


 

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