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Der französische Premierminister Jean Castex hat Staatshilfen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro für die vom schweren Frost geschädigten Winzer und Landwirte angekündigt. Zur Auszahlung soll ein „Solidaritätsfonds“ für betroffene Betriebe geschaffen werden. Zudem erhalten Winzer und Landwirte eine Stundung oder Befreiung von Sozialversicherungsabgaben, die Grundsteuer auf unbebaute Grundstücke soll ebenfalls gesenkt werden.

Außerdem werde den Präfekten der betroffenen Regionen "innerhalb von zehn bis fünfzehn Tagen" ein Notfall-Etat zur Verfügung gestellt, um die am meisten in Schwierigkeiten befindlichen Betriebe sofort unterstützen zu können.

Durch die schweren Nachtfröste sind in Frankreich nach ersten Schätzungen mehrere hunderttausend Hektar Weinberge und landwirtschaftliche Flächen geschädigt worden. Mindestens ein Drittel der französischen Weinproduktion wird durch den Frost "verloren gehen", was für die Branche "etwa zwei Milliarden Euro weniger Umsatz" bedeutet, schätzt Jérôme Despey, Generalsekretär der FNSEA (Fédération nationale des syndicats d'exploitants agricoles), einem Dachverband von 20.000 lokalen Landwirtschafts-Gewerkschaften und 22 regionalen Verbänden.

(uka – Quelle: Revue du vin de France, CNN, Drinks Business)

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