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Das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert zwei große Forschungsprojekte für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Weinbau. Im Projekt "Pinot" (Projekt zur Entwicklung einer künstlichen Intelligenz für oenologische Technologie) zur Entwicklung digitaler Sensorsysteme wird die Wahrnehmung der Winzer von Aroma und Geschmack durch eine digitale „künstliche Nase“ unterstützt. Damit sollen weinbezogene Informationen, vor allem der Geschmack von der Traube bis zum fertigen Wein, digital erfasst und objektiv festgehalten werden. Dies sei eine große Unterstützung für Produzenten und Händler bei der Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit der Weine. Die Entwicklung von mobilen Handgeräten und Laborsystemen für "Pinot" wird mit 2,9 Millionen Euro gefördert.

Um die objektive und effiziente laufende Qualitätskontrolle von Weintrauben geht es im Projekt "SmartGrape", welches 1,2 Millionen Euro Förderung erhält. Dieses kompakte Messsystem auf Basis der Infrarotspektroskopie kann unter anderem das Schimmelpilzwachstum bestimmen. Viele tausend Signale qualitätsbestimmender Traubeninhaltsstoffe werden gemessen und mittels KI verarbeitet. Das Verfahren soll kostengünstig zur Anwendung im Weinberg und Keller zur Verfügung stehen und Winzerinnen und Winzer die Arbeit erleichtern.

(al / Quelle: BMEL, Foto: Wikipedia – P.rozzi)

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