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Die EU-Kommission hat in ihrem aktuellen Landwirtschaftsbericht (EU Agricultural Outlook 2021-2031) Prognosen für die Weinwirtschaft in der EU veröffentlicht. Demnach werde der Pro-Kopf-Verbrauch von Wein in der EU bis 2031 auf 22 Liter im Jahr sinken. Das sind 0,4 Liter weniger als 2020. Der Gesamtkonsum an Wein erreiche bis 2031 voraussichtlich 123 Millionen Hektoliter. Den Prognosen zufolge werden die EU-Weinexporte bis 2031 auf 32,2 Millionen Hektoliter pro Jahr steigen (+ 0,5 % pro Jahr). Dies sei auf die hohe Nachfrage nach EU-Weinen mit geografischer Angabe (g.A.) und Schaumweinen im Allgemeinen zurückzuführen. Außerdem bestehe nach wie vor eine Nachfrage nach Einstiegsweinen. Die europäischen Erzeuger könnten auch diesen Markt weiter ausbauen.

Bis 2031 dürfte die Gesamtrebfläche in der EU stabil bleiben, wobei der Anteil der Qualitätsweine, vor allem Bioweine, zunehmen dürfte. Der potenzielle Rückgang der Erträge könnte zum Teil durch die Verwendung neuer, besser an den Klimawandel angepasster Sorten kompensiert werden. Infolgedessen werde die Weinerzeugung in der EU bis 2031 auf 149 Millionen Hektoliter (- 0,2 % pro Jahr) zurückgehen.

(ru / Quelle: EU-Kommission; Foto: pixabay)

 

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