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Vom Jahrgang 2019 sind in Deutschland 8,33 Mio Hektoliter Weinmost produziert worden. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis der Erhebung des Statistischen Bundesamtes mitteilt, liegt die finale Erntemenge damit fünf Prozent unter dem zehnjährigen Mittel von 8,8 Mio Hektolitern und 20 Prozent unter der außergewöhnlich großen Ernte des Jahrgangs 2018. Für die unterdurchschnittlichen Erträge seien die teils massiven Sonnenbrandschäden an den Beeren aufgrund der extremen Temperaturen ebenso verantwortlich wie die lange Trockenheit im Sommer.

Die Erntemenge stammt zu 63 Prozent von Weißweinsorten und zu 37 Prozent von roten Trauben. Eine Differenzierung der Ernteergebnisse nach Anbaugebieten sei in Rheinland-Pfalz aufgrund der aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie noch nicht möglich gewesen, schreibt das DWI. Im größten weinbautreibenden Bundesland sei die Ernte mit rund 5,6 Mio Hektolitern insgesamt um vier Prozent niedriger ausgefallen als im zehnjährigen Durchschnitt.

Außergewöhnlich hohe Ernteverluste von 22 Prozent hatten 2019 die fränkischen Weinerzeuger zu verzeichnen. Mit einem Minus von jeweils 14 Prozent lagen die Erträge in Württemberg und an Saale-Unstrut ebenfalls deutlich unter dem Durchschnitt. Im drittgrößten deutschen Weinbaugebiet Baden dagegen lag die Erntemenge von 1,2 Mio. Hektolitern um ein Prozent im Plus. In Sachsen bewegte sie sich mit 26.000 Hektolitern sogar um 22 Prozent über dem Zehnjahresmittel.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

 

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