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Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach hat ihre Ermittlungen gegen die rheinhessische Weinkellerei Welter ausgeweitet. Wie berichtet, hatten die Ermittler zunächst eine Million Liter womöglich falsch deklarierten Wein identifiziert. Inzwischen haben sie etwa sechs Millionen Liter aus dem Verkehr gezogen. Anhand beschlagnahmter Akten wollen sie nun die Herkunft der Weine nachvollziehen. Die Staatsanwaltschaft wirft der Kellerei weiter vor, unzulässige Verschnitte von Weinen aus verschiedenen Anbaugebieten sowie aus unterschiedlichen Qualitätsstufen gefüllt zu haben, dazu könnte es unzulässige Verschnitte mit Weinen aus Überproduktionsmengen gegeben haben. Weiter sei es möglich, dass eine kleinere Menge Biowein falsch deklariert worden sei.

Ein Sprecher der Kellerei Welter sagte, der „Weinwirtschaft“, die Vorwürfe richteten sich weiter nur gegen Verfehlungen von Privatpersonen und nicht gegen die Weinkellerei selbst. Der Staatsanwalt ermittelt gegen den früheren Geschäftsführer des Unternehmens sowie gegen fünf Mitarbeiter.

Die Behörden gehen von einer langen Verfahrensdauer aus, da bislang noch unklar sei, welche Dimensionen und welchen Umfang die Ermittlungen aufklären müssten.

(uka)

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