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Forscher des Politecnico in Turin haben elektronische Sensoren entwickelt, die Winzern helfen sollen, den Pilzbefall im Weinberg frühzeitig zu erkennen. Das sogenannte „elektronische Blatt“ sammelt gleichzeitig alle Daten für die phytosanitäre Analyse: die Menge des gefallenen Regens, die Temperatur und die Feuchtigkeit. Es wird auf der Höhe der Trauben angebracht, um die realen Bedingungen im Weinberg genau nachzubilden. So ist es möglich, die Befeuchtungszeit sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite des Blattes zu ermitteln. Die Dauer bestimmt, wann die kritische Schwelle erreicht ist und Pflanzenschutz durchgeführt werden muss.

Gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung von Grana Monferrato in der Provinz Asti hat der verantwortliche Wissenschaftler Daniele Trinchero nun die ersten zehn Weinberge mit Sensoren ausgestattet. Sie übermitteln die Daten an einen landesweiten Datenerfassungsdienst. Der Bürgermeister der Gemeinde, Cristiano Gavazza, war von Anfang an vom Projekt überzeugt: „Ich habe sofort zugestimmt, weil es gezielten Pflanzenschutz in den Weinbergen möglich macht. Dies führt wiederum zu einer Einsparung von Produkten für die Winzer, aber auch zu einem geringeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Und das bringt gesundheitliche Vorteile für Winzer und Anwohner mit sich.

(ru / Quelle: Millevigne)

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