In den frühen Morgenstunden des 1. März wurden im badischen Freiburg die letzten Eisweintrauben des Jahrgangs 2017 gelesen. Wie das Weingut Phillip Lang meldete, konnten bei Temperaturen von minus zwölf Grad rund 120 Liter Spätburgunder mit rund 200° Oechsle eingebracht werden. Das berichtet das Deutsche Weininstitut.
Trotz der langen Zeit seit der Reifephase im Herbst 2017 hätten die Trauben einen vergleichsweise guten Gesundheitszustand aufgewiesen. Deutscher Eiswein des Weinjahrgangs 2017 werde damit eine Rarität: Bundesweit haben nach aktuellem Stand zudem nur drei Betriebe in Württemberg sowie drei Weingüter in Saale-Unstrut gefrorene Trauben für die Eisweinbereitung ernten können.
(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)