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Der Verwaltungsrat der spanischen DOCa Rioja hat bislang unklare Begriffe auf dem Etikett definiert. Das berichtet die „Weinwirtschaft“. So haben die Verantwortlichen etwa den Begriff „Alte Reben“ in verschiedene Kategorien unterteilt: „Viña viejas“ darf nur noch auf dem Etikett stehen, wenn die Reben zwischen 35 und 100 Jahre alt sind. „Viña centenarias“ bedeutet, dass die Reben älter als 100 Jahre sind und „Viña prefiloxéricas“, wenn sie vor dem Jahr 1900 gepflanzt wurden. Flaschen mit einer dieser Bezeichnungen müssen zu 90 Prozent Wein der angegebenen Kategorie enthalten.

Steht „Viñedos en propiedad“ auf dem Etikett, muss der Wein nun zu mindestens 90 Prozent aus Trauben selbst kultivierter Weinberge bestehen. Diese Lagen muss der Erzeuger oder die Erzeugergemeinschaft mindestens zehn Jahre lang bewirtschaftet haben.

Zudem hat der Rioja-Verwaltungsrat die Zeit des Ausbaus für Weißwein und Rosé („Rosado“) der Kategorie „Crianza“ auf mindestens 18 Monate reduziert. Bislang waren es 24 Monate. Die Weine müssen mindestes sechs Monate im Barrique ausgebaut werden und danach auf der Flasche reifen.

Weiter hat die DOCa Rioja Die Rioja beim spanischen Landwirtschaftsministerium erstmals die kednnzeichnung von Einzellagen (“Viñedos singulares«“) beantragt. Damit soll die geographische Herkunft eines Weines etwa durch Gemarkungen, Dörfer und Weinberge sichtbar werden.

(uka / Foto: Wikipedia)

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