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Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat die statistischen Daten 2020/2021 für den deutschen Wein veröffentlicht. Die Dokumentation spiegelt die Zahlen des Jahres 2019. Demnach ist die Anbaufläche mit 103.000 ha seit mehreren Jahren unverändert geblieben. 2010 lag sie bei 102.000 ha.

Den Zahlen zufolge ist der Weinverbrauch deutscher Konsumenten moderat zurückgegangen. Er lag 2019 bei 20,1 Litern pro Jahr und Person und liegt damit um 0,4 Liter geringer als im Jahr zuvor. Dennoch liegt der Wert im langjährigen Durchschnitt von 20 bis 21 Litern. Der Schsumweinkonsum sei mit 3,3 Litern unverändert geblieben.

Der Absatz deutscher Weine sei im Vergleich zu 2018 stabil geblieben, obwohl die Weineinkäufe insgesamt um 0,9 Prozent zurückgegangen seien. Damit hielten die deutschen Weine einen Marktanteil von 45 Prozent. Das wichtigste Importland ist Italien mit einem Marktanteil von 16 Prozent und einem Wert von 925 Mio Euro. Darauf folgt Frankreich mit zwölf Prozent und einem Marktwert von 732 Mio Euro.

Im Lebensmitteleinzelhandel gaben die Verbraucher im Durchschnitt 3,12 Euro pro Liter aus, das sind drei Cent mehr als 2018. Dies entspreche einem Rückgang von acht Cent pro Liter gegenüber dem Vorjahrespreis. Dies sei auf das größere Weinangebot nach dem ertragreichen Jahrgang 2018 zurückzuführen. Der Preis für deutsche Weine direkt beim Erzeuger und im Weinfachhandel sei hingegen um neun Cent auf 6,89 Euro pro Liter gestiegen.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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